Zum Inhalt springen

Hinterrad Achse ausbauen ?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

hallo

ich habe ein kleines Problem

ich wollte heute meine Hinterrad Achse ausbauen um das Rad Lager mal neu zu schmieren

ich habe das Hinterrad ausgebaut den bremssattel abgeschraubt, die linke Mutter abgeschraubt

und dann noch die Kette lose gemacht

im werkstatthandbuch steht das man dann die Achse nach rechts einfach rausziehen kann

was bei mir nicht geht auch nicht mit dem Gummihammer .....bewegt sich keinen cm ?

hab ich vielleicht irgendwas vergessen ?

habe schon überall nachgeschaut ....vielleicht ist irgendwo noch ein Sprengring den ich übersehen habe?

achso ich habe eine speed triple Bj. 2008

danke schon mal im vorraus

Geschrieben

hallo

ich habe ein kleines Problem

ich wollte heute meine Hinterrad Achse ausbauen um das Rad Lager mal neu zu schmieren

ich habe das Hinterrad ausgebaut den bremssattel abgeschraubt, die linke Mutter abgeschraubt

und dann noch die Kette lose gemacht

im werkstatthandbuch steht das man dann die Achse nach rechts einfach rausziehen kann

was bei mir nicht geht auch nicht mit dem Gummihammer .....bewegt sich keinen cm ?

hab ich vielleicht irgendwas vergessen ?

habe schon überall nachgeschaut ....vielleicht ist irgendwo noch ein Sprengring den ich übersehen habe?

achso ich habe eine speed triple Bj. 2008

danke schon mal im vorraus

...Quetschmutter entfernt? -> Ja, hattest du beschrieben

...Klemmschraube an der Radnabe gelöst?

...Kettenrad abgenommen?

müsste nach rechts raus gehen, zum Ausbau der Nabe (nach links) muss noch der Sicherungsring am Bremssattelhalter entnommen werden.

Glaube das wars, ist schon etwas her. :wink:

Grüße Frank

Geschrieben
was bei mir nicht geht auch nicht mit dem Gummihammer .....bewegt sich keinen cm ? hab ich vielleicht irgendwas vergessen ?

Du musst erst noch die Bremsankerplatte ausbauen:

- Haltebolzen aus der Schwinge entfernen

und

- Sprengring der Bremsankerplatte entfernen

Den Kettenradträger solltest Du auch abnehmen, bevor der beim Herausziehen der Achse runterfällt. Achtung: Zwischen Kettenradträger und Hinterachslager ist nach meiner Erinnerung auch noch eine Distanzscheibe.

Viele Erfolg

:flowers:

Geschrieben

ja die klemmschraube an der radnabe habe ich gelöst

und das kettenrad habe ich abgenommen

was ich jetzt nich weiss wo da ein haltebolzen sein soll ? oder ich weiss nicht was damit gemeint ist .....wo soll der sein?

den sprengring der bremsankerplatte habe ich schon gesehen aber muss ich den rausnehmen wenn ich nur die ache rausnehmen will?

man kommt an den ring sehr schlecht rann wenn die achse noch drinnen ist weil ja die bremsscheibe noch davor ist

Geschrieben

muß ich jetzt unbedingt den sprengring der bremsankerplatte entfernen um die achse rausziehen zu können? oder nicht?

weil laut werkstatthandbuch ist das nich nötig? oder versteh ich da was falsch?

und in der explosionszeichning erkenne ich da auch nichts was da sein soll?

zitat wekstatthandbuch:

11 lockern sie die quetschmutter, mit der die endantriebseinheit an der

achswelle befestigt ist.

12.entfernen sie die quetschmutter , tellerfeder und stufenscheibe von der achswelle und

entsorgen sie die quetschmutter.

13.ziehen sie die achwelle durch die nabe zur rechten seite des motorrads,so dass die

endantriebseinheit freigegeben wird. bauen sie die endantriebseinheit aus und trennen sie

gleichzeitig die kette .

habe alles so gemacht aber punkt 13 geht bei mir nicht bin ich zu doof dafür ? :cry:

das mit dem bremssattelträger und den sprengring kommt erst im punkt 17 und

ist nötig um die nabe zu enfernen

hat jemand eine idee warum das bei mir nicht geht?

Geschrieben

@rtb85:

Sorry für die Verwirrung :sad: Ich hatte deinen Ausgangspost wohl nicht sorgfältig genug gelesen und gemeint, Du willst die exentrische HA-Aufnahme demontieren.

Wenn Du die Achse nicht nach (in Fahrtrichtung) rechts herausziehen kannst, obwohl Du die (in Fahrtrichtung) linke Achsmutter bereits entfernt hast, dann stimmt irgendwas nicht. Die Ruckdämpfereinheit sitzt auf einer Verzahnung der Hinterachse. Möglicherweise sind Ruckdämpfereinheit und Hinterachse daran zusammengerottet?

Ich würde jetzt wohl versuchen, den Kettenradträger (Ruckdämpfereinheit) mit leichten Hammerschlägen rundum (auf ein Stück Holz als Zwischenlage natürlich!) nach (in Fahrtrichtung) links auf der Achse zu bewegen.

Bitte weiter berichten

:flowers:

Geschrieben

Ist bei mir schon etwas länger her, aber ich denke daß es so gehen sollte wie du beschreibst.

Ich befürchte mal daß deine Achse in einem der Lagerinnenringe festgerostet ist....

Gruß

Achim

Geschrieben

die rückdämpfereinheit ist bereits komplett ab es ist nur noch die achse drinnen?

und bewegt sich weder nach recht noch nach lings nur drehen lässt sie sich halt

Geschrieben

ok das könnte sein ,vielleicht ist es passungsrost

die achse an sich ist absolut rostfrei aber es könnte wirklich im lagerinnenring fest sitzen ist dann

aber ziehmlich fest gerostet ich werde das morgen mit ein grösseren hammer mal versuchen ...

unterschiede zu den baujahren gibt es bei der einarmschwinge nicht ode?r weil das wekstatthanbuch ist für die 06 modelle und ich habe 08ter modell

ich danke erstmal ....werde morgen mal berichten ob es geklappt hat

Geschrieben

lass mal über Nacht WD40 einwirken, von der linken Seite aus, nicht von rechts, da sitzt das Nadellager. Mit einem großen Hammer macht man auch mal schnell das Radlager kaputt....

Achim

Geschrieben

ja das habe ich auch vor nur mit rostlöser mit dem hammer ist mir auch nich ganz so wohl aber ich versuche es mit gefühl zu machen

ich selber finde es extrem komisch das das so fest sitzt ? weil eigendlich ist die achse ja auf dem nadellager und das kann ja nicht an der achse festgerostet sein

sonst würde es nicht sich leicht drehen lassen

Geschrieben

Da ist dir bestimmt die Welle an den Rillenkugellager angerostet.

Meine hatten auch nach 3 Jahren un 20 tkm leichte Rostspuren.

Am Nadellager ist liegt es aber nicht.

Na denn viel Glück, das das gut klappt.

Gruss Chris

Geschrieben

ja das habe ich auch vor nur mit rostlöser mit dem hammer ist mir auch nich ganz so wohl aber ich versuche es mit gefühl zu machen

ich selber finde es extrem komisch das das so fest sitzt ? weil eigendlich ist die achse ja auf dem nadellager und das kann ja nicht an der achse festgerostet sein

sonst würde es nicht sich leicht drehen lassen

Deshalb schrieb ich ja auch von der linken Seite das WD40 einwirken lassen, nicht von rechts, wo das Nadellager sitzt :smile: , links sind die Rillenkugellager.

Geschrieben

soo na also ging alles wie butter

ich danke euch vielmals! :cheer:

hätte nie gedacht das die achse an den beiden lager sitzen soo festgerostet ist

war alles wie ihr vermutet hattet

eine nacht mit rostlöser einwirkenlassen und dann war die achse schon lose

noch mal schwein gehabt ...dachte schon das wird schwieriger oder teurer

danke euch noch mal allen!

Geschrieben

Jetzt kannste dir auch in etwa vorstellen, wie die Lager der Umlenkung aussehen werden. Ich durfte bei meinem Schrauber meines geringsten Misstrauens, den 40tkm-Service selbst ausführen. Vier Nadellager waren völlig verrostet und auch am Radlagersitz der Schwinge hatte es ordentlich Oxidation. Die toten Lager ausgewechselt und mit viel Fett das Ganze wieder zusammengebaut.

Denke, ist im jedem Fall mal alle 40tkm von Nöten, die Schwinge kpl auszubauen und sämtliche Lager zu kontrollieren. Ausser vielleicht, es wird wirklich nur bei Sonnenschein und trockener Strasse gefahren.

Geschrieben

ich mache meine Service Intervalle möglichst alle selbst

da weiss ich was ich gemacht habe, bei einer Werkstatt muss ich einfach vertrauen haben das alles richtig gemacht wird

bis auf die ventielspielkontrolle da traue ich mich noch nicht so richtig rann bis jetzt

bei 40tkm kann ich mir das noch gut vorstellen dass da was verrostet ist.....ich habe jetzt knapp 18tkm auf der Uhr und bin bis jetzt nur 2-3-mal im Regen gefahren

das sollte normalerweise nicht so stark oxidieren

wurde wahrscheinlich entweder das falsche Fett benutzt was sich schnell bei Wasser abwäscht oder ganz einfach zu wenig Fett

wenn ich mir meine Achse an der Stelle so anschaue werde ich auf alle fälle die Lager der Umlenkung ansehen (wollte ich eigentlich nicht machen bei der geringen Laufleistung)

danke für den Tipp!

sehe gerade das wir Quassie Nachbarn sind :wink: ich wohne in Grenchen vielleicht sieht man sich mal

starfighter1967
Geschrieben (bearbeitet)

Die Lager sind ab Werk nur sehr spärlich gefettet, das Fett an sich ist nicht schlecht. Selbst das lenkopflager ist nicht gerade "prall" gefüllt Und es gab schon welche die unter 20.000 schon probleme festgestellt haben. Die1050er die ich jetzt gekauft habe hatte auch schon spuren von Rostansatz bei 13000km an einer Welle. Lager sind aber noch in Ordnung, wobei ich die nun trotzdem getauscht habe kostet ja nicht die Welt und so weiß ich auch das die nächsten Jahre Ruhe ist...

Bearbeitet von starfighter1967
Geschrieben

Das Problem mit der festgerosteten Achse hatte ich letztes Jahr auch beim 20`km Kundendienst meiner Speedy Bj. 2008! Ich habe mich da sehr gewundert, da die Gute immer in der warmen Garage steht und bisher kaum Regen gesehen hat! Aber ist scheinbar ein weit verbreitetes Problem......

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

so weit komme ich erst gar nicht.

Ich will die hintere Bremsscheibe und das Kettenrad austauschen.

In der Anleitung steht "stützen Sie die Hinterradschwinge ab"!

Wie macht Ihr das sicher?

Habe keine Flaschenzugmöglichkeiten. Nur meinen Montageständer.

Aber wenn ich den in die Hinterachse stecke is nix mit raus ziehen der Achse.:-)

Also wie die Schwinge abstützen ohne das der Bock umfällt?

Geschrieben

Warum willst du die Achse ausbauen?

Für die hintere Bremsscheibe und das Kettenrad muß die Achse nicht raus.

Geschrieben

@Kosmolske: Dat geht mit dem Hinterachsständer natürlich nicht, ist ja selbsterklärend.

a) Vlt. mit ner Stehleiter, an die du dann mit Spanngurten den Heckrahmen aufhängst.

b) Oder Schwingenachsständer besorgen.

c) Oder aber wie simiti schrieb, das ohne alles machen...

Ich würds mit b) machen. keine Ahnung, wie du sonst an die Innensechskant der Scheibe kommen willst.

Geschrieben (bearbeitet)

Sorry,

scheinbar hatte ich da einen Denkfehler zwecks hintere Bremsscheibe. Dachte man kommt an die Schrauben ohne Ausbau ran.

Da ich hinten sehr selten mitbremse wird meine hintere Bremsscheibe wohl nie getaucht werden müssen.

Bearbeitet von simiti
Geschrieben

Ich hab mal gelesen, dass würde auch mit abgesägten Bit gehen... wär mir aber zu frickelig, außerdem besteht bei mir ständig höchste Schraubenruiniergefahr...

Geschrieben

der abgesägte Bit kann helfen die Befestigungsschrauben zu halten oder zu drehen.

Wobei er aber nicht hilft, ist die Tatsache das die Scheibe links (also in Richtung Radflucht) angeflanscht ist und somit auch nach links abgezogen werden muss.:-)

Ein Schwingenachständer ist bei ner Einarmschwinge eher fragwürdig.:-)

Ich glaub ich bastel da was aus ein paar 12er Aluplatten, die ich noch habe und geh damit unter die Federbeinumlenkung.

starfighter1967
Geschrieben (bearbeitet)

also die Achse muss für die Scheibe zu wechseln nicht raus, Die Scheibe wird nach rechts abgenommen. Wenn alle Schrauben raus sind kann die Scheibe so verdreht werden das die über die "Stege passt. An die Schrauben kommt man auch so dran mit einem abgewinkelten Inbus-Schlüssel

Bearbeitet von starfighter1967

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.
Hinweis: Dein Beitrag muss vom Moderator freigeschaltet werden, bevor er sichtbar wird.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

Lädt...
×
×
  • Neu erstellen...