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Bitte um Hilfe! Zündung an alles tot, trotz neuer Batterie...


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Geschrieben

Letzte woche auf der Insel Cres in Croatia wollte ich nach dem Mittagessen mein Möpi wieder starten, nur alles war tot. Kein licht, kein zucken, null :(

Mit Hilfe einer Messglühlampe vorort wurde irgend ein Fehler im Notaus festgestellt.

Wir hatten dann den Notaus mit einem stück Kabel fremdgestartet, dann lief wieder alles einwandfrei.

2 Tage später wider dass gleiche Problem, beim öffnen der ersten Schraube des Schalters war plötzlich wider Strom da...

Paar mal unter der Fahrt war auch kurzzeitig komplett der Strom weg und nach 2 Sek. wider da...

Relai hänger? Kabelbruch? Wackler?

bitte um Eure Hilfe, SuFu war leider erfolglos meines Problems.

Geschrieben

Du beschreibst ja eigentlich schon den Fehler: Vermutlich hat ein Kabe am Notaus keinen richtigen Kontakt mehr oder ist gebrochen. Schalter öffnen und nachschauen.....

Geschrieben

Jaja, die Elektrik der 08-10. Ist wohl von Lukas, dem Erfinder der elektrischen Dunkelheit.

Ich hatte die gleichen Symptome wie Du und habe mich des öfteren zu Tode gesucht, es war ein Kabelbruch am Stecker Zündschloß zu Kabelbaum, der große Stecker unter´m Tank, direkt am Steckerteil vom Zünschloß. Nachdem ich´s endlich gefunden hatte habe ich´s provisorisch überbrückt. Wenn Du die Zündung anmachst und nix geht finger mal unter dem rechten Rahmenrohr unter´m Tank nach dem Stecker und wackel da, wenn sich irgendwas tut...... Wenn nicht, viel Glück beim Suchen.

Geschrieben

okay. danke schon mal. gibt es eigentlich einen elek. schaltplan zum downloaden? mfg

Geschrieben

Bei mir war ein Kabelschuh im Sicherungskasten nicht richtig eingerastet, so dass die Hauptsicherung sporadisch keinen Kontakt hatte.

Fehlerbild --> Alles dunkel und Motoraussetzer beim Fahren. Uhrzeit immer auf 1:00 Uhr zurückgesetzt.

Gruß Simon

  • 1 Monat später...
15th Anniversary
Geschrieben

Jaja, die Elektrik der 08-10. Ist wohl von Lukas, dem Erfinder der elektrischen Dunkelheit.

Ich hatte die gleichen Symptome wie Du und habe mich des öfteren zu Tode gesucht, es war ein Kabelbruch am Stecker Zündschloß zu Kabelbaum, der große Stecker unter´m Tank, direkt am Steckerteil vom Zünschloß. Nachdem ich´s endlich gefunden hatte habe ich´s provisorisch überbrückt. Wenn Du die Zündung anmachst und nix geht finger mal unter dem rechten Rahmenrohr unter´m Tank nach dem Stecker und wackel da, wenn sich irgendwas tut...... Wenn nicht, viel Glück beim Suchen.

Das war ein echt genialer Tip " ... finger mal unter dem rechten Rahmenrohr unter´m Tank nach dem Stecker und wackel da, wenn sich irgendwas tut ..." Ja, es hat sich etwas getan. :sweat: Strom war wieder da ...

Ich stand heute nur kurz am Straßenrand um die Route am Handy zu prüfen, als plötzlich alles tot war. Nix ging mehr. Sicherungen geprüft ... alles ok ... Killschalter auseinander genommen ... alles ok. Also, ab ins Forum, nach kein Strom gesucht und sofort fündig geworden.

Danke schmidei :1st: Dank Deines Tips konnte ich die Fahr nach wenigen Minuten fortsetzen.

Geschrieben (bearbeitet)

... Mann lernt doch nie aus, klasse wenn das Forum hilft...

Bearbeitet von Knacki
Fullquote gelöscht
Geschrieben

Freut mich sehr. Und viel Spaß beim zerlegen und richten. Jetzt weist ja wo.

Geschrieben

@ schmidei: Gibt es da wohl öfter Probleme bzw. schon bekannte schwachstellen?

Vielleicht kann ich ja was für die Zukunft im vorraus lernen :kid:

Gruß

Michl

15th Anniversary
Geschrieben

Da es bisher nur einmal aufgetreten ist, wird das im Winter in Angriff genommen. Ein anschließendes wackeln und ruckeln hatte keine Aussetzer mehr hervorgebracht.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

jup, dass problem ist bei mir auch wie schmidei beschrieben hat! danke nochmal! :cheers:

Geschrieben

Hi hatte auch das Probelm wie von schmidei beschrieben (2008 -2010er Speedy). Bruch im Kabelbaum. Habe einen neuen Kabelbaum dank Garantieverlängerung erhalten. Hätte ich den bezahlen müssen, dann wäre ich echt sauer gewesen.

Gruss

Michael

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Die Lösung!

wenn keine beschädigungen an den kabel bzw. stecker zu sehen ist wo es schmidei beschrieben hat, ist wahrscheinlich der fehler der kontakt des steckers, dadurch überhitzen dann die kabel/stecker und kommt zu beschädigungen...!

die einfachste lösung ist wenn noch keine beschädigungen sichtbar sind, ein spezial kontakt spray in den stecker zu spritzen, 5 minuten warten um es zu verdampfen zu lassen und dann noch einen spritzer rein und zusammengesteckt!

so hab ich es bei mir gemacht, bis jetzt funzt es ohne fehler usw... kann aber erst ausgiebig getestet werden wenn die straßen vom schnee/salz befreit sind.

mfg

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hallo,

heute habe ich mal nur die Batterie laden und ein paar kleine Wartungen machen wollen.

Einschalten der Zündung -> Einschaltprozedur startet mit drehen der Drehzahlmessernadel... -> vor dem Ende der Prozedur hörte ich nur ein leises Knacken (wie von einem Relais) unterhalb des Tankes -> Stille......... und Dunkelheit

Ich dachte an ein Absterben der Batterie, obwohl erst ca. 2 Jahre alt. Nach dem Messen der Spannung stellte ich folgendes fest:

Zündung aus - volle Spannung an der Batterie

Zündung ein (die LEDs im Instrumentenbrett glimmten mal kurz auf) - Spannung zwischen 0,1 bis 4 Volt (nach diversem Tauschen der Relais untereinander die etwas höhere Spannung)

I habe mal mal alle Stecker gelöst und wieder zusammengesteckt die ich gefunden habe.

An einem hatte ich eine Reaktion - rechtes Rahmenrohr 8 oder 10 facher Flachstecker !? (Bild könnte ich noch einstellen)

Beim Auseinanderstecken hatte die Batterie trotz Zündung ein wieder volle Spannung.

Mich wundert, dass es zwar nach einem Kurzschluss aussieht, jedoch alle Sicherungen i.O. sind und auch kein Kabel schmilzt.

Welche Verdächtigen kommen Eures Wissens / Erfahrung in Betracht? - Spannungsregler oder Steuergerät (bloß nicht) defekt?

Danke für Eure Hilfe.

Gruß

Thomas

Geschrieben

Hallo Thomas,

so wie sich das anhört, bricht die Spannung Deiner Batterie schon bei kleiner Belastung ein.

(Sicherungen lösen nicht aus, beim Ausstecken von Verbrauchern -> Spannung wieder ok)

Bevor Du jetzt auf die (große) Fehlersuche gehst, check mal die Batterie durch -> ist erst mal der geringste Aufwand.

Viele Grüße

Frank

Geschrieben

Batterie hab ich schon geprüft, habe einfach eine andere, auf jeden Fall funktionierende drangehangen, gleiches Resultat.

Geschrieben

Ok,

um den Kurzschlussstrom einer funktionierenden 10Ah Batterie zu verheizen, muss es jetzt doch recht warm werden.

Da Deine Sicherungen nicht auslösen, hast Du vermutlich einen Fehler auf den ungesicherten Leitungen zum Laderegler.

Hm, da fällt mir ein, ->die Spannung bricht nur ein, wenn Du die Zündung ein schaltest? -> dann ist's wohl doch nicht der Laderegeler.

Leitung zum Anlasser (Magnetschalter) ist noch ungesichert -> mess das mal durch

Geschrieben

<Leitung zum Anlasser (Magnetschalter) ist noch ungesichert -> mess das mal durch>

Meinst Du, ich sollte mal das Kabel zum Magnetschalter lösen um zu sehen, ob der Fehler noch vorhanden ist?

Frage zum Fehlerspeicher: Kann man so einen Fehler auslesen?...Das Interface läßt sich ja nur anschließen und auslesen, wenn die Zündung korrekt eingeschaltet ist, oder täusche ich mich da?

BlackTripleRider
Geschrieben (bearbeitet)

Schau die mal die Stecker genauer an , Sichtkontrolle der Steckerinnereien und Kabelanschlüsse , ich hatte da mal Kontaktschwierigkeiten , die Vorspannung der angekrimmten Stecker solltes mal überprüfen , desweiteren gabs Schwierigkeiten mit der Verbindung der rechten Lenkarmatur auch da würde ich mal Steckverbindungen und Schaltereinheit überprüfen , da läuft der gesamte Strom drüber wegen des Killschalters Testweise ne Brücke legen , sofern du dich ein bissel auskennst damit , Fehleranzeige lautete immer Unterspannung damals

Bearbeitet von BlackTripleRider
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

ich habe die Batterie heute mal genauer untersucht.

Beim Belasten mit einer 21W Birne (ca. 1,6A) bricht die Spannung zusammen auf ca. 5V.

Jetzt, nach etwas nachladen, geht die Spannung langsamer zurück, ich beobachte mal weiter.

Es stellt sich für mich die Frage, war die Batterie vorher schon defekt? Die Maschine sprang nach einer Standzeit von 4-6 Wochen sehr schlecht bis gar nicht an, obwohl ich keinen Kriechstrom messen konnte.

Oder ist die Batterie durch den vermeitlichen "Kurzschluss-Fehler" in der Verkabelung erst defekt geworden?

Bei der Batterie handelt es sich um eine JMT YTX 12 Gel-Batterie, die erst 1,5 Jahre alt ist! Ist die Batterie für kurze Lebensdauer bekannt?

Was mich wundert ist die Tatsache, dass die andere angeschlossene Batterie ebenfalls in die Knie ging, nachdem die Zündung eingeschaltet wurde.

Beim nächsten Versuch werde ich mal die Sicherung für das Hauptlicht rausnehmen, spart schon kräftig Strom.

Hat jemand von Euch einen passablen Schaltplan zum Audrucken auf DIN A3. Bei meinem kann ich kaum die Kabelfarben erkennen.

Bearbeitet von tinfo
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Thomas,

unabhängig vom Alter der Batterie, verzeiht eine Blei-Gel Tiefentladungen nicht. Hatte meine mal nach mehrmaligem leerorgeln (nach 4 Wochen) ruiniert.

Dennoch kannst Du diese Batterie recht gut zur Fehlersuche einsetzen, da sie Dir nicht gleich den Kabelbaum abfackelt.

Amperemeter zwischenschalten und einzeln die Sicherungen entfernen, dann hast Du schon mal den Stromkreis in dem Du nach dem Fehler suchen kannst.

--> und Deine Ersatzbatterie ist iO? -> frage nur, weil auch diese es nicht schafft eine Sicherung zu killen?

Schöne Grüße

Frank

Bearbeitet von bike_franky
BlackTripleRider
Geschrieben

da gibts ne Ladesicherung im Sicherungskasten is zumindest bei mich so , die werden zuweilen warm und die Kontakte leiden , schaus dir mal an , wenn dem so ist haste ne schlechte Ladeleistung , Engländer und Elektrik sind natürliche Feinde ,

Geschrieben

Danke für Eure bisherige Hilfe,

die nächste Suche kann ich erst am Wochenende machen.

Ich hatte vor einpaarund20 Jahren als erstes Auto einen Mini 1000, dann noch einen 1001 Inno und weil ich immer noch Lust hatte zu schrauben danach einen alten Spitfire MKIII - der größte Vorteil bei all diesen Fahrzeugen war, dass sie noch Vergaser und Unterbrecherzündung hatten, sonst wäre ich sicher früher oder später verzweifelt.

Kein elektrischer Schnickschnack

Jede Suche konnte noch mit einer einfachen Prüflampe durchgeführt werden.

Bei den heutigen Kisten, einschließlich unserer Speedys, habe ich immer Angst, irgend ein Bauteil zu zerstören bei der Fehlersuche, wahrscheinlich unbegründet. Hatte nach meinen Anfangsjahren viel Glück mit der Elektrik und weiss nicht wirklich, wie empfindlich die Komponenten wirklich sind.

Ich halte Euch auf dem laufenden.

Am meisten lernt man aus den Fehlern der Anderen.

Gruß

Thomas

Geschrieben (bearbeitet)

Die Speedy läuft wieder. Leider momentan noch nicht ganz rund (Test in Tiefgarage), ausserdem ist die Motorkontrollampe an. Wahrscheinlich war bei einem der Versuche ein Sensor angeklemmt.

Soweit ich mich erinnere geht diese nach ein paar Startprozeduren wieder aus.

Frage: Muss sich das Steuergerät nach dieser Prozedur wieder einpegeln?

Die Batterie ist defekt => es muss irgendwo einen Plattenschluss geben, der nur unter Last auftritt!?

Ich hatte bei meinem letzten Versuch eine zweite Platte parallel angeschlossen. Wahrscheinlich hat die defekte Batterie die Gute mit kurzgeschlossen, so dass diese ebenfalls nicht lief.

Mal sehen was der Verkäufer zur Batterie sagt, nach 1,5 Jahren sollte eine Batterie nicht defekt sein. Vielleicht gab es ja eine "schlechte Serie".

Gruß

Thomas

Bearbeitet von tinfo
BlackTripleRider
Geschrieben

nur die Bakterie , na dann is doch alles noch gut ,

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