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Geschrieben

Hallo Spezies........

Bei sehr hoher Geschwindigkeit und viel Schräglage fängt mein Baby immer und immer wieder an zu pendeln. Der Lenker bewegt sich in langsamem Rhythmus hin und her. Ist echt unangenehm. Es spielt keine Rolle ob ich beschleunige oder die Geschwindigkeit gleich bleibt.

Reifen scheiden aus...hab die sowohl mit Dunlop 207RR als auch Michelin Pilot Sport.

Hab auch mit dem Luftdruck gespielt-------->keine änderung.

Lenkkopflager kontrolliert und ist ok.

Gabel Setting original.

Irgendjemand ne schlaue Idee oder einen Tip??

Wär wirklich dankbar dafür!

Gruss Roli

......ah noch was.........dieses Pendeln stellt sich auch auf topfebeber Bahn ein!!

Geschrieben

hallo roli,

hast du mal geguckt ob die gabel verspannt ist?da gibts ne reihenfolge wie man achse und gabelbrücken festziehen soll um verspannungen zu vermeiden

Geschrieben

vieles, was man vorne diagnostiziert, kommt eigentlich von hinten.

wieviel km hat dein baby runter?

Kann es sein, dass beim hinteren Federbein aufgrund von Verschleiß die Dämpfung so langsam nachläßt?

Hinten vielleicht die Zugstufe zu lasch eingestellt?

Schwingenlagerung ok?

Hinterrad gerade eingespurt oder vielleicht etwas schief sitzend?

Vorspannung ok?

Viel Spaß und Erfolg beim Suchen

Lutz

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Roli !

Hatte genau das selbe Problem ! In Schräglage und zügigem Tempo fängt die Fuhre an zu wackeln.

Habe mein Fahrwerk neu abgestimmt und eingestellt - jetzt ist Ruhe !

Nach deiner Beschreibung sind die Reifen und der Luftdruck ja o.k. also muß es an den Fahrwerkseinstellungen liegen.

Meine Einstellung (teilweise as dem MOTORAD Test)

Vorne Feder Vorspannung auf zwei sichtbare Ringe

Hinten Federvorspannung 10 sichbare Gewindegänge

Vorne Druckstufe 1/4 Umdrehung auf Zugstufe 1 1/2 Umdrehung auf

Hinten Druckstufe 1/4 Umdrehung auf Zugstufe 2 1/4 Umdrehung auf

Eiunstellung für einen Fahrer von ca. 75 - 80 kg

@Luku - möchte dir echt nicht zu nahe treten aber...

Hinterrad gerade eingespurt ????

Zugstufe zu lasch ???

Was willst Du damit sagen...?

Bearbeitet von Rogi
Geschrieben

Hei Jungs!

........erst mal vielen Dank für Eure Hilfe!!

Ich versuch mal die Tips abzuarbeiten.

Gruss Roli

Geschrieben

@Rogi

Also Druck-und Zugstufe ganz nach rechts drehen........und dann um diesen Wert öffnen??

Mein Gewicht ist etwa wie Deines........ich versuch das mal!

Thanks!!

Geschrieben

Lieber Rogi,

du darfst mir ruhig nahe treten, hab ich kein Problem mit...

nun zu deinen Fragen: mit Zugstufe zu lasch eingestellt meine ich wirklich Zugstufe zu lasch eingestellt.

Ich verstehe nicht was da nicht zu verstehen ist?

Mit "Hinterrad gerade eingespurt oder vielleicht etwas schief sitzend" meine ich genau ebendas, was ich geschrieben hatte. Alles klar? :laugh:

Wenn du noch eine Frage hast, frag ruhig

Lutz

Geschrieben
Mit "Hinterrad gerade eingespurt oder vielleicht etwas schief sitzend" meine ich genau ebendas, was ich geschrieben hatte. Alles klar?

Ahaa!!!

Und wie macht man das bei der Einarmschwinge??? :skeptic:

Würde mich auch interessieren!

Gruß Otter

Geschrieben (bearbeitet)

diese problematik würde sich lösen wenn die leute ein wenig mehr infos in

ihren profilen angeben würden, dann wüssten hoffentlich :unsure: alle

wovon sie sprechen... :laugh:

und zum thema pendeln denke ich auch das es fahrwerksbedingt ist

ich habe mir wegen dieser problematik ein anderes fahrwerk gegönnt

und dann würde ich behaupten das eine sehr hoch eingestellte zugstufe dieses

problem nicht beheben wird und wohl eher der umgekehrte fall eintreten wird

klar die fuhre wird zwar spürbar härter kommt aber auch viel langsamer

wieder raus wenn sie mal eingefedert ist dies begünstig sehr das hoppeln

auf schlechterem belag und den grip was dann zum hinterrad rutschen führen kann

BTW: hab 'n kumpel mit ner LC4 Supermoto der knallt hinten die zugstufe zu wenn er

die drifts ordentlich auf die strasse bekommen will.

also würde ich!! folgendes tun:

Negativweg hinten überprüfen, Druckstufe hinten erhöhen, Zugstufe hinten verringern

(siehe auch einstellungen von rogi druck=hart zug=weich)

das dumme bei der sache ist nur das du dem showa-federbein welches triumph verbaut

die druckstufe auf oder zu drehen kannst, da passiert einfach nix, die hätten das ding

auch ab lassen können. habe mir deshalb auch ein neues gegönnt :innocent:

so ansonsten mal hier schauen:

die Einstellung des Fahrwerks für jederman

ums richtig zu machen hilft nix anderes als probieren, probieren, probieren

aber schön aufschreiben was man verändert und immer auf der selben strecke testen

nichtwackelndegrüße

eric

Bearbeitet von Mr. Schwing
Geschrieben

@Otter,

Hinterrad aus der Spur ist bei den Zweiarschwingenmodellen schon möglich.

Da hat dann Mr. Schwing wieder recht, etwas mehr Info über die Problemmaschinen wäre schon hilfreich.

Gruß

Hj.

PS: passiert mir auch andauernd, dass ich in der Einarmdaytonadenke feststecke.

Geschrieben

@s-cart

@Mr. Schwing

Stimmt, geht mir auch oft so, daß man erstmal rätseln darf, um welches Modell es sich eigentlich handelt. :angry:

Aber hier ist die Sache doch eindeutig. :wackout:

Siehe Themenüberschrift:

"Hilfe.......Speedy pendelt!, wo soll ich anfangen zu suchen??"

Gruß Otter

Geschrieben

@Roli - Ja richtig, man geht immer von ganz zu aus und öffnet dann entsprechend !

@Luku - Zugstufe zu lasch ? Die Zugstufe sollte offen sein (also lasch) denn wenn man die Zugstufe zu macht (also nicht lasch) dann kommt das Heck beim eintauchen in Kurvenfahrt nicht schnell genug wieder raus. Die ganze Fahrdynamik in der Kurve möchte ich jetzt nicht erklären müßen aber das Heck sinkt ein und muß wieder ausfedern.

Und wie man an einer Einarmschwinge die Spur verändert bzw. das Rad außer der Spur montieren kann ist mir immernoch nicht klar ?!?

Geschrieben

Ach ja richtig, Einarmschwinge, haben ja wohl die meisten. Ich als RS-Fahrer denke natürlich, zumindest des nachts, immer zweiarmig...

Ansonsten habe ich die Erfahrung gemacht, dass bei zu geringer Zugstufendämpfung, das ist das, was ich als zu lasch bezeichnet habe, das Heck völlig richtig zu schnell rauskommt, und dann eben auch ins Pendeln gerät, zumal eine Veränderung der Zugstufe immer auch die Druckstufe etwas mit beeinflußt..

Einen schönen Tag euch allen

Lutz

Geschrieben

Hallo,

zum Pendeln des Moppeds kann es auch kommen, wenn man einen breiten Lenker z.B. Superbike-Lenker anbaut. Durch den breiten Lenker hängt der Fahrer bei hohen Geschwindigkeiten mehr im Fahrtwind und muss dagegen ankämpfen was wiederum Impulse auf den Lenker und ein Pendel des Bikes bewirkt.

Als zweite Ursache für das Pendeln kann es kommen, wenn man das Heck höher legt . Das Bike wird beim Abwinkeln in Kurven durch den geänderten Lenkkopfwinkel handlicher ist aber bei hohen Geschwindigkeiten nervöser – Hochgeschwindigkeitspendeln.

Diese Erfahrungen haben einige meiner Bekanten mit ihren Bikes gemacht unabhängig vom Hersteller oder Modell.

Linke Hand zum Gruss – Stefan

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