Triplemania Geschrieben 24. April 2016 report Geschrieben 24. April 2016 Endlich erklärt es (mal wieder) jemand vernünftig. Beispiel: An meiner 955 mit hoch gestelltem Heck benötige ich (unbelastet) einen Kettendurchang von mindestens 55mm um bei voll eingefedertem Hinterrad noch das notwendige "Spiel" im Kettentrum zu haben. Mit der originalen Umlenkung reichten dafür unbelastet schon 35 mm. Eine Anleitung zum Prüfen und der richtigen Einstellung des Kettendurchhangs findet sich als PDF zum Download in unseren Technik-FAQ. Zitieren
minischda Geschrieben 24. April 2016 report Geschrieben 24. April 2016 vor 13 Stunden schrieb crazy horse: Das Problem ist, das Ritzel und Schwingenlagerung nicht in einem Punkt sind. D.h. es ergibt sich eine Längenänderung beim Federn. Sind Ritzel, Schwingenlagerung und Kettenrad in einer Flucht, ist Kette am straffsten, und genau an dem Punkt sollte sie keinesfalls zu straff sein . Also Veränderung in der Geometrie hat schon einen Einfluss. Einarmschwinge als Grund ist natürlich kompletter Nonsens. vor 39 Minuten schrieb Triplemania: Endlich erklärt es (mal wieder) jemand vernünftig. Beispiel: An meiner 955 mit hoch gestelltem Heck benötige ich (unbelastet) einen Kettendurchang von mindestens 55mm um bei voll eingefedertem Hinterrad noch das notwendige "Spiel" im Kettentrum zu haben. Mit der originalen Umlenkung reichten dafür unbelastet schon 35 mm. Eine Anleitung zum Prüfen und der richtigen Einstellung des Kettendurchhangs findet sich als PDF zum Download in unseren Technik-FAQ. Naja, dass man nach der Veränderung den Durchhang neu einstellen muss sollte klar sein. Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass durch die Heckhöherlegung mit korrektem Durchhang der Verschleiß größer sein soll. Zitieren
SiRoBo Geschrieben 24. April 2016 report Geschrieben 24. April 2016 2x falsch. Wenn der Durchhang vor dem höher legen gepasst hat, passt er auch danach. Nur ist er dann um das Maß größer, was zusätzlich benötigt wird. An der Kinematik selbst ändert sich ja nichts. Verschleiß gibt's nicht nur an der Kette, sondern auch am Schwingenschleifschutz. Und der ist tendentiell höher, je weniger Schwinge und Ritzel in einer Ebene liegen. Zitieren
schmidei Geschrieben 24. April 2016 report Geschrieben 24. April 2016 Naja, stimmt zwar, ist aber auch wenig hilfreich. Irgendwann muß nachjustiert werden und dann sollte man sich tunlichst den neuen Gegebenheiten anpassen. Also wie von von Triplemania geschrieben. ODER: Vorm kompletten Einbau der Höherlegung Schwingen-, Hinter- und Ritzelachse in eine Flucht bringen, Ketttenspiel auf 5 mm einstellen und dann erst alles zusammenbauen. Jetzt das Spiel in egal welchem Belastungszustand kontrollieren und notieren und zukünftig in immer diesem Belastungszustand den Kettendurchhang nach Notiz einstellen. Stimmt immer, Kette hält, keine Gewürge mit wie war das jetzt nochmal. Und zum erhöhten Verschleiß zwecks Einarmschwinge: Der größte Dummsinn ever!! Ganz im Gegenteil, was Besseres gibt´s für Ketten doch gar nicht, Schräglauf ausgeschlossen, wenn alle Komponenten fit sind. Zitieren
Reifenfresser Geschrieben 24. April 2016 report Geschrieben 24. April 2016 Dann werde ich wohl meinem Schrauber sagen müssen das er seine 30 jahre Erfahrung in die Tonne treten kann und sich mit seinem Meisterbrief den Hintern wischen ,wenn ich euch richtig verstehe. Zitieren
East Geschrieben 24. April 2016 report Geschrieben 24. April 2016 Ganz so drastisch würd ich das nicht sagen, aber wenn der falsch liegt, liegt der halt falsch Zitieren
crazy horse Geschrieben 24. April 2016 report Geschrieben 24. April 2016 Was der gute Reifenfresser eigentlich sagen will: wir haben alle keine Ahnung. Vielleicht hat er aber seinen Mechaniker schlichtweg falsch verstanden oder interpretiert, wäre ja auch möglich .. .. Und das Argument von Schmidei (kein Schräglauf möglich) möchte ich auch extra nochmal unterstreichen, also eine Einarmschwinge ist eher verschleissmindernd. Zitieren
Reifenfresser Geschrieben 24. April 2016 report Geschrieben 24. April 2016 (bearbeitet) Ne Wildes Pferd da liegst du falsch wenn einer keiner Ahnung hat dann binn ich das ich höre mir alles an und versuche das Beste daraus zu machen.Werde auf jeden fall die nächste Woche im unterbreiten was ihr hier gesagt hab und dann hören was er dazu meint,entweder weiß ich dann woran ich binn oder ich muss mir einen anderen Schrauber suchen ganz einfach. Ich binn allen dankbar die mir ein paar nützliche Tips geben können,denn ich fahre zwar recht gut Motorrad aber von der Technik haben viele mehr Ahnung als ich,deswegen danke für eure Aussagen. Gruss in die Runde Bearbeitet 25. April 2016 von Reifenfresser Zitieren
Jünner Geschrieben 16. April 2018 report Geschrieben 16. April 2018 Hallo kann mir jemand sagen ob nach der Höherlegung die Federvorspannung angepasst werden muß. Ich habe den Eindruck das nach der Höherlegung das Heck härter ist. Hat jemand von Euch Erfahrungen. Zitieren
Hopfi Geschrieben 17. April 2018 report Geschrieben 17. April 2018 Hallo kann mir jemand sagen ob nach der Höherlegung die Federvorspannung angepasst werden muß. Ich habe den Eindruck das nach der Höherlegung das Heck härter ist. Hat jemand von Euch Erfahrungen. Kann ich so nicht bestätigen, nach meinem Eindruck unverändert Gesendet von iPhone mit Tapatalk Zitieren
schmidei Geschrieben 17. April 2018 report Geschrieben 17. April 2018 Bei der NJ verändert sich die Federung erheblich, wird härter. Habe es wieder ausgebaut und dafür die Längenverstellung meines Federbeines ausgenutzt, wesentich komfortabler. Aber durch die Federvorspannung änderst Du daran leider gar nichts. Damit änderst Du nur und ausschließlich die Federbasis und somit die Heckhöhe und den Negativfederweg. Zitieren
Jünner Geschrieben 19. April 2018 report Geschrieben 19. April 2018 ich bin begeister kann die Höherlegung nur empfehlen. Es fühlt sich im ersten Moment härter an es handelt sich um das progressive ansprechen der Hinteren Dämpfung ist aber beim fahren nur anders aber nicht härter. Zitieren
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