Kicking Bird Geschrieben 24. Februar 2014 report Geschrieben 24. Februar 2014 Hallo Triumph Gemeinde. Eine etwas gewagte Idee. Da eine Bremsscheibe ( von vorne gesehen links ) nicht mittig in der Bremszange steht ( Abstand nach links zur Zange 0,2 mm, Abstand nach rechts 3,5 mm ), und ich nicht den linken Gabelholm mit Gewalt so schieben möchte, das die Scheibe mittig steht ( Gabel wird verspannt), hatte ich folgendes überlegt. Vorderrad ausbauen und in eine Drehbank spannen, und die Auflagefläche der Bremsscheibe um ~ 1,3 mm abdrehen, damit die Scheibe mittig in der Bremszange steht. Frage 1) Ist genug Material an der Auflagefläche des Bremsscheibenrings vorhanden, oder schwäche ich dadurch das Material zu sehr ? Frage 2) Hat das schon mal jemand gemacht ? Model - Speed Triple Baujahr 8/2007. MfG Kicking Bird Zitieren
Triple/one Geschrieben 24. Februar 2014 report Geschrieben 24. Februar 2014 Servus Wenn die Bremsscheibe nach dem korrekten Einbau, der nach Hersteller Werkstatthandbuch ausgeführt wurde und die Scheibe danach nicht mittig läuft, dann ist was verbogen. Meine Posts und meine Erfahrungen mit dem ausmitteln der Bremsscheiben, sind im mm Bereich zu messen. So eine "Verspannung" kann es da nicht geben. Die Gewalt was da aufkommt und ich beschrieben habe, ist nicht für den Gabelholm zu sehen, sondern die Gewalt des Rüberdrückens, bezieht sich auf die überwindung der Auflagekraft, des Gabelholms auf dem Ständer, worauf der Gabelholm also aufliegt. Die Ständerrohre, haben bei meinem billigständer so viel Spiel, das wenn die Motorradgabel dort aufliegt, die Ständerrohre nach innen nachgeben. Die Motorradgabel wird dabei also schon durch das hochbocken nach innen verspannt. Das sind aber auch nur mm was sich da verspannt. Wenn ich die Maschine aufhänge, so das die Gabelholme in der Luft sind, dann bedarf es nur sehr wenig Kraft, die 1 bis 2 mm vom Gabelholm auf der Achse zu verschieben. Da genügen zwei Finger.Der Daumen auf der Achse und der Zeigefinger am Bremssattel. Da muss man also nichts abdrehen.Wenn bei Dir so viel Gewalt notwendig ist und so viel verschoben werden muss, dann ist der Gabelholm verbogen. Mittlerweile mache ich die Vorderachse und Vorderrad nur noch im hängenden Zustand auseinander. Der Vorderradständer kommt nur noch selten zum Einsatz. Grüßle Zitieren
Kicking Bird Geschrieben 24. Februar 2014 Autor report Geschrieben 24. Februar 2014 Ich habe das Problem erst 2010 festgestellt, und auch bei diversen Händlern auf das Problem vorgetragen. Keiner hatte eine Lösung dafür. Das Vorderrad ist nicht verspann, und es ist auch nix krumt. Habe die die Abstände der Gabelfüße mit und ohne Vorderrad gemessen. Ich hebe die Speedy nur an der unteren Gabelbrücke an. Meine Speedy ist ohne Unfall oder Umfaller. Das die Bremszange nicht mittig steht, habe ich bei diversen anderen Speedys selbst gesehen. MfG Kicking Bird Zitieren
Triple/one Geschrieben 24. Februar 2014 report Geschrieben 24. Februar 2014 Das die Bremszange nicht mittig steht, habe ich bei diversen anderen Speedys selbst gesehen. MfG Kicking Bird Hi Normalerweise wird nach dem Vorderrad Einbau, die zwei Inbusschrauben am Gabelholm offen gelassen und dann die Vorderradgabel ein zwei mal durchgefedert. Dabei sollte sich die Gabel selbst Zentrieren und die Bremsscheibe mittig sein. Die Bremsbeläge müssen dabei selbstverständlich zurück gedrückt worden sein, so das die Bremsscheibe frei ist. Bei meiner Gabel, muss ich dann nur einen mm den Gabelholm auf der Vorderradachse verschieben. Dann läuft meine Bremsscheibe Absolut mittig. Es liegt nicht im Sinne des Erfinders, das man das Vorderrad abdreht. Grüßle Zitieren
schmidei Geschrieben 24. Februar 2014 report Geschrieben 24. Februar 2014 Abdrehen würde ich da definitiv mal gar nix!!! Wie Triple/one schon schreibt, das ist sicher nicht vorgesehen. Mach´s mal so wie er schreibt. Zitieren
Warpig Geschrieben 24. Februar 2014 report Geschrieben 24. Februar 2014 Sind noch die originalen Aludistanzringe auf der Achse drin ? Wurden die Felgen beschichtet ? Sitzen die Lager wieder richtig drin ? Zitieren
dreitopf Geschrieben 24. Februar 2014 report Geschrieben 24. Februar 2014 Zumindest bei der sprint sind die aludistanzringe unterschiedlich breit...wenn man die vertauscht...... Zitieren
schmidei Geschrieben 24. Februar 2014 report Geschrieben 24. Februar 2014 Die sind bei mir gleich. Zitieren
Kicking Bird Geschrieben 24. Februar 2014 Autor report Geschrieben 24. Februar 2014 Liebe Leute, Ich habe im Winter alles ausprobiert, um das Problem in den Griff zu bekommen. Ich habe mir alle Beiträge durchgelesen und alles auprobiert. Der Mittenabstand der Bremsscheiben und der Mittenabstand der Bremszangen ( gemessen im Bremsscheibenschacht ) stimmt einfach nicht. - Distanzringe sind gleich und auch Original. - Bremsbeläge wurde zurück gedrückt. - Klemmschrauben gelöst und Gabel eingefedert, damit sich die Gabelfüße setzen. Irgendwo wurde gemurkst. Zitieren
Triple/one Geschrieben 24. Februar 2014 report Geschrieben 24. Februar 2014 Liebe Leute, Ich habe im Winter alles ausprobiert, um das Problem in den Griff zu bekommen. Ich habe mir alle Beiträge durchgelesen und alles auprobiert. Der Mittenabstand der Bremsscheiben und der Mittenabstand der Bremszangen ( gemessen im Bremsscheibenschacht ) stimmt einfach nicht. - Distanzringe sind gleich und auch Original. - Bremsbeläge wurde zurück gedrückt. - Klemmschrauben gelöst und Gabel eingefedert, damit sich die Gabelfüße setzen. Irgendwo wurde gemurkst. Wenn Du schon dabei bist, dann probier mal die Gabelholme in den Gabelbrücken zu lösen und die Holme darin zu drehen. Wenn sich dabei der Abstand verändert, sind die Holme, oder ein Holm krumm. Oder das Tauchrohr. Grüßle Zitieren
starfighter1967 Geschrieben 24. Februar 2014 report Geschrieben 24. Februar 2014 Die Sättel werden ausgerichtet indem man die Sattelschrauben löst, Bremse ziehen und dann die Schrauben bei gezogener Bremse anzieht Zitieren
Kicking Bird Geschrieben 24. Februar 2014 Autor report Geschrieben 24. Februar 2014 Danke Matthias. Auch das habe ich gemacht ! Gebracht hat es nix !! Zitieren
schmidei Geschrieben 24. Februar 2014 report Geschrieben 24. Februar 2014 Die Frage ist, wo liegt der Hund begraben. Was würde ich jetzt tun? Mein Profil ausfüllen, damit Hilfswillige nicht immer zum ersten Beitarg scrollen müssen. Den Abstand der Anschraubflächen der Bremsscheiben messen, also die Breite der Nabe, und mit jemanden vergleichen wo es passt. Also wohl wieder hier nachfragen. Wurden die Lager mal gewechselt? Wenn ja die Breite von Lager aussen zu Lager aussen messen und wieder vergleichen. Die Bremszangen vermessen, ob sie wirklich symetrisch sind. Auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, das da was nicht stimmt. Die Kröpfung der Bremsscheiben messen. Sind beide gleich? Mehr fällt mir auf die Ferne nicht ein. Zitieren
Kicking Bird Geschrieben 24. Februar 2014 Autor report Geschrieben 24. Februar 2014 OK. Das sind mal ein paar neue Ansätze. Werde ich ausmessen. Lager wurden nicht gewechselt. Danke Zitieren
Warpig Geschrieben 24. Februar 2014 report Geschrieben 24. Februar 2014 Ist die Felge denn mittig ? Also Abstand zwischen Gabelrohr und Felgenhorn re/li. Zitieren
Kicking Bird Geschrieben 24. Februar 2014 Autor report Geschrieben 24. Februar 2014 Gute Frage, nächste Frage. Werde ich heute Abend ausmessen. Zitieren
KAT 62 Geschrieben 24. Februar 2014 report Geschrieben 24. Februar 2014 So hat es bei mir letztes Jahr auch ausgesehen: http:// Konnte drücken, ziehen, lösen, ein- und ausfedern wie ich wollte, die Scheibe ging ums verrecken nicht in die Mitte. Palatina hats dann irgendwie mit Abrehen der Distanzhülse gerichtet, hatten aber auch lange rumprobiert. Bei den alten Gabeln hatte ich nie Probleme, das hat schon genervt, dachte ich bin zu doof zum Rad einbauen. Hab jetzt schon Bammel vorm nächsten Reifenwechsel, denn vor dem ersten Wechsel war auch alles normal. Gruß Martin Zitieren
Kicking Bird Geschrieben 25. Februar 2014 Autor report Geschrieben 25. Februar 2014 Hallo Martin Danke für deine Rückmeldung. Genau so sieht es an meiner Speedy aus, nur auf der anderen Seite. Ich glaube fast, das bei der Bearbeitung der Bauteile geschlampt wurde. Einige Mitglieder aus dem Forum glauben ja, das dieses Problem durch eine falsche Montage des Vorderrads entsteht. Ich werde meine Gabelfüße auf jeden Fall NICHT durch drücken oder ziehen in eine Position bringen, bei der die Bremsscheibe mittig in der Zange steht. Ich hatte gestern Abend leider keine Zeit alles mal zu messen. Werde ich am Wochenende nachholen, und berichten. Danke nochmal. MfG. Kicking Bird Zitieren
Triple/one Geschrieben 25. Februar 2014 report Geschrieben 25. Februar 2014 So hat es bei mir letztes Jahr auch ausgesehen: Konnte drücken, ziehen, lösen, ein- und ausfedern wie ich wollte, die Scheibe ging ums verrecken nicht in die Mitte. Palatina hats dann irgendwie mit Abrehen der Distanzhülse gerichtet, hatten aber auch lange rumprobiert. Bei den alten Gabeln hatte ich nie Probleme, das hat schon genervt, dachte ich bin zu doof zum Rad einbauen. Hab jetzt schon Bammel vorm nächsten Reifenwechsel, denn vor dem ersten Wechsel war auch alles normal. Gruß Martin Servus Das bedeutet ja dann, das entweder die Gabel von Anfang an, "Verspannt" eingebaut war, oder aber, das sich der das Tauchrohr verbogen hat. Aber der Meister bei HH Racetech, hat mir, Damals als meine Gabel modifiziert wurde, erklärt, wie das funktioniert, mit dem vermitteln, der Bremsscheibe. Vorher wusste ich das auch nicht, das der in Fahrtrichtung gesehene rechte Gabelfuß, auf der Steckachse verschiebbar ist. Er hat mir das dann eingestellt, indem er den rechten Gabelfuß, soweit auf der Achse bewegt hat, das die Bremsscheibe mittig läuft. Wenn ein Fachbetrieb der darauf Spezialisiert ist, Gabeln für Motorräder zu Überarbeiten, mir sagt, das man das so einstellen muss, dann sind diese 2 mm die das Tauchrohr bewegt wird, sind wohl zu vernachlässigen. Also wird das auch von T schon so gemacht und liegt im Herstellungs Tolleranzbereich. Ich mache das schon seit drei Jahren so und bis jetzt gab es keinerlei Negativen Auswirkungen auf das Dämpfungsverhalten der Gabel. Natürlich kann man das durch Abdrehen verschiedenster Bauteile egalisieren. Grüßle Zitieren
fränzje24 Geschrieben 26. Februar 2014 report Geschrieben 26. Februar 2014 Hallo Also bei mir hat das vermitteln funktioniert. Das rad dreht aber im aufgebockten zustand nicht richtig frei , höchstens ne halbe bis dreiviertel umdrehung. Ist das normal? Wie sieht das bei euch aus? Zitieren
KAT 62 Geschrieben 26. Februar 2014 report Geschrieben 26. Februar 2014 Hi Kommt drauf an wie fest Du das Rad anwirfst. Nee, bei mir ist das auch so, nach ner dreiviertel Umdrehung ist Schluß, aber ich denke das ist normal. Gruß Martin Zitieren
pumpe Geschrieben 26. Februar 2014 report Geschrieben 26. Februar 2014 Jo die Beläge müssen schleifen, Wenn die 0,5 mm Platz hätten und man schnell bremst würde es zu Länge dauern bis Druck aufgebaut/gebremst wird. Gruß Zitieren
Kicking Bird Geschrieben 4. März 2014 Autor report Geschrieben 4. März 2014 Hallo werte Triumph Gemeinde. Ich habe am Wochenende alles nachgemessen. Die Gabel ist NICHT krumm, die Zangen haben keine unterschiedlichen Maße, die Gabel ist nicht verspannt - es ist nicht festzustellen ! Ich habe mich entschlossen( in Absprache mit meiner Werkstatt ), die Bremsscheibenaufnahme an der Felge nicht abzudrehen, sondern die rechte ( von vorne gesehen ) Distanzhülse etwas zu kürzen, damit die Abstände in der Bremszange zur Bremsscheibe in etwa stimmen. MfG Kicking Bird Zitieren
KAT 62 Geschrieben 4. März 2014 report Geschrieben 4. März 2014 Ja, so hat es meine Werkstatt auch gemacht, nur nicht zuviel, sonst hast Du das Problem auf der anderen Seite. Zitieren
schmidei Geschrieben 4. März 2014 report Geschrieben 4. März 2014 (bearbeitet) Ich hab´s ja nun nicht vor mir und kann´s vielleicht nicht direkt beurteilen. Aber wenn ich das Vorderrad mit seinen beiden Hülsen in die Gabel ohne Gezerre (Bremsanlage jetzt mal aussen vor) einbauen kann und jetzt aber von einer Hülse etwas abdrehe, dann verspanne ich doch die Gabel, oder nicht? Und davon abgesehen, ob die Scheibe mittig im Sattel läuft oder nicht ist, solange die Scheibe nicht an der Zange streift, ungefähr so bedeutend wie der berühmte Sack Reis. Bearbeitet 4. März 2014 von schmidei Zitieren
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