Alex84 Geschrieben 20. Dezember 2014 report Geschrieben 20. Dezember 2014 Bin gerade am verzweifeln. Ich möchte meine schwinge zum lackieren bringen. Nur habe ich gerade ein Problem. Wie bekam ich von der schwinge denn komischen Knochen ab. Schraube is draußen aber die Achse is drin und ich stell mich scheinbar gerade zu doof an. Wurde mich über eine schnelle Antwort freuen. LG alex Zitieren
pumpe Geschrieben 20. Dezember 2014 report Geschrieben 20. Dezember 2014 (bearbeitet) Da muss ne Schraube rein , m14 X1,5 und dann ziehen ! Wenn es nicht Klapp sag bescheid ich habe mir ein Zughammer gebaut ! Keine Normale M 14 die hat ne andere Steigung, kommt genau da rein wo die Torx rausgedreht hast, wenn mal reinkuckst sehst ein Gewinde . Grüsse Bearbeitet 20. Dezember 2014 von pumpe Zitieren
Triplemania Geschrieben 20. Dezember 2014 report Geschrieben 20. Dezember 2014 Als ich noch keinen Zughammer hatte, habe ich einen uralten Tipp aus dem T5net erfolgreich angewendet: Die ölablaßschraube passt in die festsitzende Schwingenachse. Öl muss ja für den Winter ohnehin raus, also nimm die Schraube, dreh die nicht ganz in die Achse hinein und setz dann einen Hebel (große Schraubendreherklinge o.ä.) dann vorsichtig unter den Schraubenkopf, oder fasse mit einer guten Wasserpumpenzange am Schraubenkopf an (drehen und ziehen). Das klappt Zitieren
starfighter1967 Geschrieben 20. Dezember 2014 report Geschrieben 20. Dezember 2014 Klappt leider nicht immer, bei mir war an der 1050er ohne Zughammer nichts zu machen. Bei der daytona hatte ich Glück da konnte ich die fast so rausziehen. Lag wohl daran das die Tona immer, und über 6Jahre sogar unbenutzt, in einem warmen Büro gestanden hatte als ich die kaufte Zitieren
MiJaBe Geschrieben 21. Dezember 2014 report Geschrieben 21. Dezember 2014 Alternativ kann man auch einen Radbolzen nehmen! Die gibt es z.B. vom T4 oder T5 oder auch Passat mit m14x1,5er Steigung! Hat auch nicht jeder da, das weiß ich wohl aber es ist eine Möglichkeit. Habe bei mir eine m16 Mutter hintergelegt und so dann erst mal die ersten mm rausgekriegt, den Rest dann mit Zughammer. Gruss Michel Zitieren
Mark-Oh Geschrieben 21. Dezember 2014 report Geschrieben 21. Dezember 2014 Ich habe den Bolzen mit einem "Abzieher" raus bekommen, bei der Schraube bin ich bei der hiesigen KFZ Werkstatt in der Schrottkiste fündig geworden (müssete eine Zentralschraube von einem Antriebsstumpf sein) eine passende Mutter war in meiner Kramkiste und dann durch unterlegen von U-Scheiben und Hülsen das ganze mit der Eichhörnchen Methode (die Schraube hat auch nur ca. 6cm Gewinde) herausgezogen. Zitieren
Necrol Geschrieben 21. Dezember 2014 report Geschrieben 21. Dezember 2014 Die M14x1,5 Schrauben sind auch in der Landtechnik sehr verbreitet. Beim örtlichen Trekkerbedarfsladen gibt es die auch. Habe den Bolzen oben und unten großzügig mit WD40 begangen, anschließend diverse Unterlegscheiben (die unteren so groß das der Bolzen durch passt) auf die Schwinge gelegt und anschließend mit der Schraube schön vorsichtig den Bolzen gezogen. Geht wunderbar. Zitieren
starfighter1967 Geschrieben 21. Dezember 2014 report Geschrieben 21. Dezember 2014 Jepp, auch das hat bei mir leider nicht gewirkt. Selbst mit Zughammer gings unter WD40 und warm machen nicht gerade leicht. Wie geschrieben bei meiner Tona war es überhaupt kein Problem, da musste ich nicht mal WD40 verwenden Zitieren
SiRoBo Geschrieben 21. Dezember 2014 report Geschrieben 21. Dezember 2014 (bearbeitet) Auch mit der Excenterklemmschraube und der Eichhörnchenmethode. Also einfach immer mehr Hülsen unterlegen. Und das Öl muss nicht raus dafür. Habe ich letztens so gemacht. Und zwar weil ich zu stolz war mir den Zughammer von pumpe zu holen. Aber danke für das Angebot beim Stammtisch. Bearbeitet 21. Dezember 2014 von SiRoBo Zitieren
Alex84 Geschrieben 22. Dezember 2014 Autor report Geschrieben 22. Dezember 2014 Ach bevor ich verzweifel und irgenwie aus Unwissenheit was kaputt mach nehm ich da gern Hilfe in Anspruch wenn sie angeboten wird. :-) Zitieren
Nils, Der Geschrieben 22. Dezember 2014 report Geschrieben 22. Dezember 2014 Wichtig ist außerdem, dass die Umlenkhebelachse vor dem Ausbau sehr penibel gereinigt wurde. Die Passung der Bohrung in der Schwinge ist sehr stramm. Jedes Bisschen Dreck erschwert da den Ausbau! Grüße Nils Zitieren
Hühnermörder Geschrieben 22. Mai 2021 report Geschrieben 22. Mai 2021 Wie so oft hat mir ein alter Fred hier sehr schnell bessere Laune bereitet. Ölablaßschraube aus Schrottmotor, ein Stück Blech und eine Wapuza- fertig ist der polnische Ziehhammer: joe8353 reagierte darauf 1 Zitieren
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