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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo forum

Jetzt wo die schönen Motorrad Zeiten wieder beginnen aber ich wieder gemerkt das meine Vorderradbremse schleift.

Man hört es wirklich wenn man sie bei

Ausgeschaltetem Motor im Hof schiebt.

Ich Weiß nicht ob das so normal ist oder ob die bremse etwas zu eng anliegt.

Ich frage hier weil ich nicht wieder in die Werkstatt will da ich letzten Monat erst einen Massefehler hatte und der mich schon genug gekostet hat

Mein Motorrad ist eine 2011 Triumph Amerika mit Einspritzung mit 3900 km.

Falls es ein Problem ist hat jemand eine Lösung?

Gruß Max

Bearbeitet von maxalko
Geschrieben

Ein bisschen Schleifen ist normal. Fahr mal ein paar km und bremse dann mit der jeweils anderen Bremse auf Halt. Die ungebremste(n) Scheibe(n) darf/dürfen dann nicht heiß werden.

Was auch sein kann: Ein wenig Korrosion auf den Scheiben, die sich aber wieder zügig runterbremst.

Geschrieben (bearbeitet)

Bei meiner 99er Kringelspeedy ist das auch so. Wenn ich die auf den Ständern hab und das VR drehe höre und fühle ich wie die Bremse schleift.

Egal ob die Bremse nun kalt oder warm ist. Es schleift. Und zwar so dass das VR nicht frei ausdrehen kann!

Bei Freund Werner's Speedy ist das nicht so.

Wenn ich die Beläge von Hand zurückdrücke dreht das Rad absolut frei. Einmal am Hebel gezogen und es ist wieder wie gehabt.

Hab mir nun auch gute gebrauchte Zangen geholt und revidiert aber das hat das Problem auch nicht abgestellt.

Die Scheiben hab ich auch schon auf Verzug/Schlag gemessen aber die sind ebenfalls OK.

Geberzylinder ist auch revidiert. Bremsbeläge nutzen sich gerade ab. Wobei die innern eher schneller verschleissen.

Also ist mal so ziemlich alles gemacht was man so auf Anhieb als Fehlerursache annehmen könnte.

Irgendwer wird aber sicher noch einen andern Fehlerteufel auftreiben :flirt:

Diese Kringelsaison leb ich noch mal damit weil es bislang kein Problem dadurch gab. Vermutlich bleibt dadurch meine Bremse beim Kringeln eher auf Betriebstemperatur was ja von Vorteil wäre :guffaw:

Sieht also danach aus als würden die Kolben beim lösen der Bremse nicht weit genug zurücklaufen. Warum auch immer.

Auf nächste Saison wird eh hoch-/umgerüstet. Sollte es dann aber immer noc sein kann ich nur auf "verzogene" Gabelaufnahmen tippen was ich aber für höchst unwahrscheinlich halte.

Bearbeitet von Wolfi Z
Geschrieben

eine mögliche weitere Ursache könnte ein aufgequollener Bremsschlauch sein:

dann kehren die Kolben beim Lösen der Bremse nicht vollständig in die Ausgangsposition zurück

Geschrieben

Kann sein dass das bei Fredersteller noch son Gummischlauch ist, bei mir sind es Nagelneue StahlgeflexteHightechSchiessmichTodEinzelbremsleitungen

Hab heut Abend mit Werner noch grob das Fahrwerk eingestellt und musst dabei meine Rennmöhre ein paar Meter in der Garage rumschieben.

Hab mich fast erschrocken wie das mit den neuen Bremsbelägen geschabt hat..... :shocked:

starfighter1967
Geschrieben

Deckel und Membran vom Ausgleichsbehälter mal noch prüfen

Geschrieben

ursache für den wandernden druckpunkt kann ja das anhaften der dichtringe an den kolben sein. wenn jetzt an der zange alles revidiert wurde besteht die möglichkeit des umkehreffekts. die kolben flutschen durch die dichtlippe und es erfolgt keine ausreichende rückstellung der kolben....

starfighter1967
Geschrieben

Ne, spätestens bei der ersten Drehung stellen die zurück.Der Impuls dazu wird von der Bremsscheibe gesetzt. Daher mal prüfen ob der Druckausgleich im System funktioniert. Oder ein nicht ganz "gängiger" Bremshebel. Am einfachsten kann man das prüfen indem man mal den Behälter Öffnet und eventuell mal den Hebel abmontiert, dann m schauen ob sich was ändert.

Geschrieben (bearbeitet)

Hey, hier nix America! ?

Was heisst Geberzylinder revidiert?

Bei meiner 2000er hatte sich die Feder in der Pumpe gesetzt, der Handhebel ging nicht immer bis auf Anschlag zurück, sondern musste öfter die letzten Millimeter zurück gedrückt werden. Dadurch schliffen die Beläge fast immer.

Sauber machen brachte nix. Neuer Bremspumpenkolben mit neuer Feder brachte Abhilfe.

Bei einer Anlage von 2011 wäre das aber eher unwahrscheinlich.

Bearbeitet von Bmin
Geschrieben (bearbeitet)

Bei mir, alles neu auch ATE bremskur , schleift es auch ! Neu scheiben, neue Klötze neue Flüssigkeit ! Vorher alles original hat es nicht so stark geschliffen .

Bremst aber auch, und macht beim Stand voll durchbeschleunigen auch mänchen, und nach der Fahrt wenn ich anhalte mit nur hinten bremsen sind die Bremsen vorne nicht heiß !

Alles gut würde ich mal sagen !

Bearbeitet von pumpe
Geschrieben

Haben alle meine Mopeds bisher gehabt, egal welche Laufleistung

Gesendet von iPhone mit Tapatalk

Geschrieben (bearbeitet)

Meine schleifen auch. Seit Jahren. Egal ob ATE-Kur, neue Beläge usw usw.

Wolfi, bei ungleicher Abnutzung würd ich spontan auf nicht ausreichend ausgerichtete Gabel tippen. Rechte Zange?

Bislang war ich immer der Meinung, wenn die Vorderradachse angezogen wird, richtet sich die Gabel automatisch aus. Ist aber -zumindest bei mir- nicht der Fall!

Ich konnte zunächst die radialen Brembos nicht auf die axialen Adapter schrauben, weil die Zangen immer an den Scheiben gerieben haben.

Zunächst mal nen Wutanfall bekommen und schon mal den Weg nach Italien gegoogelt, um die Adapter zurück zu bringen.

Zwei Stunden später und gefühlt 80 mal Fingerklemmen zwischen drehender Felge und Zange hab ich dann die Achse gelöst und konnte die Holme so ausrichten, dass die Scheibe mittig in den Zangen lief.

Probeweise Achse gelöst und dann angezogen: wieder alles scheixxe

Mit ausrichten des in FR rechten Holmes war anziehen mit entsprechenden Drehmoment und mittige Scheibe aber wieder möglich.

Das ganze hab ich aber ohne Bremsbeläge gemacht; kann natürlich sein, dass die für eine entsprechende Ausrichtung sorgen.

Tritt übrigens bei beiden Kisten auf, liegt also nicht am Moped.

Bearbeitet von Sandie

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