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heftiges Klacken, bei Lastwechseln


DerMajo

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Heiß

vor 6 Minuten schrieb DerMajo:

Ich bin der Meinung, sie war bisher immer richtig herum montiert und war auch schon eine ganze Weile gebrochen (leider bin ich mir nicht sicher, seit wann genau).

Heißt du hast gemerkt dass dieser gebrochen war und hast den kaputten Ring wieder montiert?

Dann hattest du zu viel Drehmoment an der Achsmutter. Aber ob das so viel ausmacht...?

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vor 18 Minuten schrieb Hiasl:

Heißt du hast gemerkt dass dieser gebrochen war und hast den kaputten Ring wieder montiert?

Hehe, könnte man so sehen. Allerdings war mir nicht bewusst, dass das Teil kaputt ist, da der "Bruch" so gerade und sauber ist, dass ich davon ausgegangen bin, dass das so sein muss :gnash:

vor 18 Minuten schrieb Hiasl:

Dann hattest du zu viel Drehmoment an der Achsmutter. Aber ob das so viel ausmacht...?

Einer Triumph-Fachwerkstatt unterstelle ich mal, die Drehmomente einzuhalten. Ich besitze, seit ich die Speedy habe, einen guten Drehmomentschlüssel und glaub auch zu wissen, wie man ihn einsetzt. Jetzt zweifel ich schon leicht an meinen Fähigkeiten und/oder der Genauigkeit des Drehmos :shocked:

Aber ich glaub auch, dass zu viel Drehmoment an der Hinterachse nicht so viel ausmachen dürfte. Naja, die Tellerfeder hat es wohl anscheinend nicht gut vertragen.

Bearbeitet von DerMajo
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Ne, durch die Vorspannung der Feder kommen die 146 Nm nicht ganz an die Felge ran. Wenn diese gebrochen ist hast du das Drehmoment an der Felge. Aber dein Rucken denk ich nicht dass es davon kommt, da du die Mutter beim Rad wechseln ja angezogen hast, trotz gebrochener Feder. Mutter war gesichert? 

Sah man an den Sicherungsstiften der Felge und der Felge an der Aufnahmen selbst irgendwelche Spuren? 

Dass die Werkstatt nicht als erstes das gebrochene Teil wechselt wundert mich aber schon etwas 

Bearbeitet von Hiasl
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Einer Triumph-Fachwerkstatt unterstelle ich mal, die Drehmomente einzuhalten.

... Ja ne, is klar...
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vor 10 Minuten schrieb Sandie:

... Ja ne, is klar...

:guffaw:Eh, ich hab das doch nur für die guten Vibes geschrieben. Das unsere T-Werkstatt hier in Berlin Mist ist, muss jeder für sich selbst raus finden :flowers: Da wird der Meister ja teilweise in den Himmel gelobt :flirt:

Aber ehrlich gesagt, sehe ich keine andere Möglichkeit als dort nochmal vorstellig zu werden. Oder kennt noch jemand im Umkreis Berlin einen Triumph-Spezialisten? Die Werkstatt wo ich gerade bin, ist zwar gut aber ich glaub die sind eher die Ducati-Spezis.

vor 58 Minuten schrieb Hiasl:

Sah man an den Sicherungsstiften der Felge und der Felge an der Aufnahmen selbst irgendwelche Spuren?

Ne, das sieht alles normal aus. Hatte ja auch etwas Angst um meine PVM-Felge aber der Konus sowie die Aufnahme und die Löcher für die Stifte in der Felge sehen gut aus. Also kein Abrieb oder Riefen oder der Gleichen.

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Ich tippe auf einen Fertigungsfehler der Tellerfederscheibe. Weil so viel Berlastung sieht das verhältnismäßig massive Teil auch wieder nicht...

Wenn da nur noch verkantete Brösel drin waren, dann wird die Hinterradfelge trotz richtigem Anzugsmoment nicht mehr sicher an den Flansch gedrückt und klackt in Rotationsrichtung an die von T eingebauten Angstbolzen an der Hinterachse. Und das, weil der axiale Anpressdruck der Felge an den Hinterachsflansch nicht mehr passt und dort zu wenig Reibung ist.

Ist die Mutter trotz intakter Tellerfederscheibe zu wenig angezogen, dann kippt das Hinterrad und knackt ca. 1x pro Umdrehung.

Auch wenn alles i.O. ist, kann es trotzdem noch ein Klacken geben: Hält man mit Hinterradbremse an und beschleunigt dann wieder los, kann durch minimale Reibung der Bremsbeläge an der Scheibe die hintere Bremsankerplatte an dem positionierenden Schraubenkopf an der Schwinge nach dem Losfahren klacken.

Jetzt mach mal die Tellerfeder und bau alles wieder zusammen. Dann ist wahrscheinlich wieder alles i.O. :top: 

Bearbeitet von SiRoBo
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  • 2 Wochen später...

Also das Moped steht wieder zu Hause. Der Meister meinte, dass das Klacken seiner Meinung nach weniger/schwächer geworden ist. Er ist auch der Meinung, dass das so normal ist, da er in dem Zeitraum auch eine andere 1050er Speedy hatte, die das genauso machte.

Auf der Fahrt von der Werkstatt in die Garage ist es mir immer noch aufgefallen, weil ich drauf geachtet hatte. Aber es hört und fühlt sich nicht mehr kaputt an. Ich weiß nicht was René vor seiner Aussage, dass es noch da sei,  geraucht hat aber ich bin zufrieden.

Es wurde der Kettenschleifschutz erneuert, der Ruckdämpfer zerlegt und gefettet und die Tellerfeder gewechselt. Ich tendiere dazu, dass die Tellerfeder ausschlaggebend für das Geräusch war, kann es jetzt aber nicht mehr testen.

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Jörg Schewe hat einen sehr guten Ruf in der Szene. Ist Meister, hat jahrelang für T. geschraubt und hat seit längerem eine eigene Werkstatt. Kann ich sehr empfehlen, Preise auch sehr korrekt.

Ich fahr, wenn ich zu einem offiziellen Händler will, nach Fürstenwalde zu Stefan Bahro.

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Den Tipps von LuKu schließe ich mich vorbehaltlos an. In Berlin (Jörg Schewe) und um (Bahros Bikebude) Berlin herum gibt es Spezialisten, die es "Nichtschraubern" ermöglichen an den englischen Patienten ihre Freude zu haben. Wer hier zum Vertragshändler (R&S) oder der Niederlassung (Weißensee) rennt, ist selbst schuld.  

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Mit Bahros hab ich schon bei sowas lapidarem wie Reifenwechsel weniger gute Erfahrungen gemacht,von daher weiß ich nicht ob ich wg Ventile einstellen o.Ä. da nochmal hin würde..

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  • 4 Wochen später...

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Hallo,

wo ist denn die Tellerfeder und der Sicherungssplint. An meiner Achse ist kein Splint sondern nur der Ring nit Nr. 1. Die Schraube ist nicht gesweiter gesichert und man bekommt auch keinen Splint durch die Löcher da sie von der Schraube verdeckt werden.

Bearbeitet von Luther
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Position 3 wäre die Tellerfeder und Position 1 ist der Dauersplint.

Meinst Du das?

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Ich dachte der Splint sieht so aus und wird duch die Löcher in der Achse gesteckt und umgebogen. Ich glaube ich muss mein Rad mal abbauen und gebau nachschauen. Wie soll denn der Dauersplint auf Pos. 1 die Schraube sichern. Der liegt doch nur in der Nut der Schraube.

 

 

Ich glaube jetzt habe ich es verstanden... Die eine Seite des Ringes wird in die Löcher gesteckt... Sorry aber bei meiner sieht das merkwürdig aus denn die beiden enden des Sicheringsringes sind mit einem Kabelstraps verbunden. Das habe ich so noch nie gesehen.

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Bearbeitet von Luther
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vor 25 Minuten schrieb Luther:

Sorry aber bei meiner sieht das merkwürdig aus denn die beiden enden des Sicheringsringes sind mit einem Kabelstraps verbunden. Das habe ich so noch nie gesehen.

Das wird aber immer so gemacht, ich kenne es nicht anders.

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Mit einem Kabelbinder braucht das garnicht zusätzlich gesichert werden, da war wohl jemand übervorsichtig!

Da kannst Du zur Schwimmweste auch noch Schwimmflügelchen tragen  :biggrin:

Der Dauersplint ist aus Federstahl und hält von selber in der richtigen Position, das gerade Stück des Dauersplint kommt in die vorgesehene Bohrung der Achse und die Mutter besitzt Nuten und eine Rundung in der der Dauersplint liegt und somit das Losdrehen der Radmutter verhindert.

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Mit einem Kabelbinder braucht das garnicht zusätzlich gesichert werden, da war wohl jemand übervorsichtig!

Da kannst Du zur Schwimmweste auch noch Schwimmflügelchen tragen  

Der Dauersplint ist aus Federstahl und hält von selber in der richtigen Position, das gerade Stück des Dauersplint kommt in die vorgesehene Bohrung der Achse und die Mutter besitzt Nuten und eine Rundung in der der Dauersplint liegt und somit das Losdrehen der Radmutter verhindert.

Na ja...es gab schon einige die den Splint verloren haben.Vielleicht nicht grad bei den 1050gern...aber bei den früheren Modellen.Warum auch immet. Ich straps den au immer fest.

 

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Also mit meiner 595N hab ich jetzt über 115.000km abgespult, ich hatte noch nie den Dauersplint verloren oder eine lockere Hinterradmutter  :wink:

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vor 18 Stunden schrieb East:

noch nie den Dauersplint verloren oder eine lockere Hinterradmutter

 

An meinem SportTiger bemerkte ich vor einigen Wochen erst einen gebrochenen Dauersplint beim Reifenwechsel. Der Stift war ab, der Restring lag noch in der Nut. Die Achsmutter saß bombenfest.

 

Kabelbinder als Sicherung der Sicherung find ich trotzdem übertrieben. Etwa wie ne eMail in der gefragt wird, ob das Fax als Vorbote des Briefes angekommen ist.

 

.

Bearbeitet von speety
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Moin,

kenne es nur  mit Kabelbinder. Meine Werkstatt und mein Reifedealer sichern immer noch mal extra.....

Grüße,

Jörg.

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vor 2 Minuten schrieb raediker:

Moin,

kenne es nur  mit Kabelbinder. Meine Werkstatt und mein Reifedealer sichern immer noch mal extra.....

Grüße,

Jörg.

Das sind dann die, die zur Hose mit Gürtel, noch Zusätzlich Hosenträger tragen :innocent:

Ich hatte das auch mal. Aber ist Total Unnötig. Der Sicherungsring, ist noch Nie Flöten gegangen.

Gruß

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