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20.000 Inspektion--Kosten 550€


Delfa

Empfohlene Beiträge

Ja Erik,

und das größte Problem dabei ist, daß nicht jeder Werkstattfehler so offensichtlich ist wie der mit dem Reifen. Die anderen Klopfer sieht man nicht, und wenn dann hinterher der Motor im Eimer ist, heißt es wieder, der Kunde hat Mist gemacht, zu wenig Öl, falsches Öl, überdreht, und und und. Dann wird gelogen und gestritten auf Teufel komm raus.

Dirk

Das ist der auch ein Grund es selber zu machen. Dann weißt du wenigsten ob bzw was du gemacht hast!

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Hallo, ich kann nicht verstehen das ihr alle über zu hohe Kosten meckert, was besonderes Fahren hat eben seinen Preis. Kauft euch einen Reiskocher und die Preise gehen von alleine nach unten. Ich Habe für meine 20000km 495€ abgedrückt und finde das ist Ok.

cu Blackspeedy

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Hallo, ich kann nicht verstehen das ihr alle über zu hohe Kosten meckert, was besonderes Fahren hat eben seinen Preis. Kauft euch einen Reiskocher und die Preise gehen von alleine nach unten. Ich Habe für meine 20000km 495€ abgedrückt und finde das ist Ok.

cu Blackspeedy

wenn das Fahrzeug in Deinem Avantar Dein eigenes ist verstehe ich warum für Dich 500-750€ kein Geld sind :whistle:

ORANGE

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Hallo, es ist meiner 3,2 Liter 321PS. Habe auch noch die neue KTM und da habe ich für die 1000km Inspektion auch eben mal 280€ hingelegt und die haben nicht viel gemacht.

cu Blackspeedy

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Hallo, es ist meiner 3,2 Liter  321PS. Habe auch noch die neue KTM und da habe ich für die 1000km Inspektion auch eben mal 280€ hingelegt und die haben nicht viel gemacht. 

cu Blackspeedy

Ja ja,

wie pflegte meine liebe Oma -Gott habe sie selig- zu sagen: "Mit vollem Magen ist gut pupsen".

Dirk

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Hallo, es ist meiner 3,2 Liter  321PS. Habe auch noch die neue KTM und da habe ich für die 1000km Inspektion auch eben mal 280€ hingelegt und die haben nicht viel gemacht. 

cu Blackspeedy

das ist aber ein sehr ärmlicher Fuhrpark :wink: oder hast Du wenigstens noch ein Auto für den Alltag :questionmark:

ORANGE :whistle:

p.s.

den Wiesmann find ich Endgeil :top: ( Neid ) :cool:

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Also wenn an deinem Bike die Ventile erst bei 40.000 Km eingestellt werden müßen,

dann hast Du ein Super-Truper-Bike.

Gruß Tom

:nod:

ich habe ien SupaDupaBike :catty:

Und bei jedem Service isses auch gewesen. Fährt halt der richige :gash:

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  • 7 Jahre später...

Hallo zusammen,

als Neuer hier (seit 3 Monaten Dytona 955i besitzer und -lieber) erstmal vielen Dank für das großartige Forum!

Selber erst vor einem Monat auf diesen älteren Threat gestoßen, als mich die Suche nach groben preislichen Hausnummern für eine 20tkm inspektion der eben genannten 955i mit 25tkm auf der Uhr hierher verwies.

Um eventuell anderen völlig enthusiastischen Triumphtreibern ohne Werkstatterfahrung etwas zu helfen, folgende Geschichte:

TÜV war im Juni fällig, und obwohl ich mehrere XTs und eine Super Tenere seit etlichen Jahren nahezu täglich bewege ohne jemals eine Werkstatt aufgesucht zu haben, wollte ich meinem ersten "nicht-zum-verrranzen-Motorrad" eine fachmännische Inspektion gönnen. Denn tatsächlich verstehe ich seit 3 Monaten, warum man ein Motorrad nicht im Regen bewegen möchte und so war sie es mir denn wert - dachte ich zumindest :)

Vor einer Woche habe ich die Daytona also bei einem freundlichen und laut Internet vertrauenswürdigen Triumphhändler abgegeben.

Der Vorbesitzer hatte mir noch einen neuen Satz Reifen mitgegeben, wofür ich mich beim Händler entschuldigte, denn normalerweise hätte ich den Satz Reifen natürlich über ihn bezogen. Bremsklötze und Kette wurden schon beim Vorbesitzer gewechselt und die Bremsscheiben sahen noch so gut aus, daß die sicherlich auch schonmal gewechselt wurden.

Da sich die Inspektionen meist zwischen 450-850 Euro bewegten, bat ich den Händler, mich zu kontaktieren, falls die 1000€ Grenze überschritten werden sollte und war mir sicher, daß das extrem unwahrscheinlich ist.

Eine Woche später, sprich heute, die Fahrt in der Mittagspause zum Händler.

Nach einer kurzen Führung und Erläuterung, was alles gemacht wurde der Gang zum Tresen: über 1400€. Schluck.

Telefonisch darüber keinerlei Absprache. Ich war etwas baff ob des Preises. Die Nachfrage, warum man mich nicht wenigstens angerufen hat, als die 1000€ Grenze überschritten wurde, brachte die Antwort "Man sei ja ohnehin gerade an der Arbeit gewesen, da hätte man eben weitergemacht..."

Wie gesagt, Reifen, Bremsen, Kettensatz - die üblichen Materialfresser waren entweder in Takt, oder schon mitgegeben worden.

Mir wurde erstmal klar, daß ich den Hunderter, den ich für die Kaffeekasse dabei hatte, wohl doch besser im Geldbeutel stecken lasse. Dabei hatte ich mich darauf gefreut, den Jungs was gutes zu tun.

Kurzer Blick über die Aufschlüsselung: 550 Euro Arbeitswert für 8,5 Stunden plus MWSt - natürlich alles andere als supergünstig, aber für mich erstmal völlig in Ordnung und ordentliche Arbeit zahle ich lieber hier als in China.

Es wurde Ventilspiel eingestellt (alle Ventile benötigten neue Shims) und die Gabel aus- und eingebaut, deren Simmerringe erneurt, sowie Luft- und Benzifilter erneuert. Das Rad der Kurbelwellenentlüftung war eingelaufen... also schon recht viele Kleinigkeiten.

Allerdings heißt das auch, daß für ca 700€ Material verbaut wurde. Kein neues Lenkkopflager o.ä.. Nein. Benzinfilter für über 40€. Ventildeckeldichtung (die hier ein wunderbares ewig haltbares Gummiteil ist) für 35€. Benzinanschlüsse für 64 Euro... Eine Kopie der Teile gebe ich gerne dazu, sobald ich die Fotographiert habe.

Auffällig ist, daß viele Kleinteile getauscht wurden, die man selber sicherlich einfach nur überprüft und nochmal verwendet hätte.

Was will ich mit diesem ellenlangen Beitrag eigentlich sagen:

Zum Einen bin ich immer noch erstaunt, daß kein Anruf erfolgte, als die 1000€ Grenze erreicht war und einfach munter weitergeschraubt wurde. Ich hätte mich gefreut, denn die über 1400€ haben mein Konto erstmal ins Minus rutschen lassen. Der Händler wäre so kulant gewesen, mich auf 2 Raten zahlen zu lassen, aber das wollte ich auch nicht. Meine Armut ist ja nicht das Problem des Händlers :)

Es gab mal den Tip, sich VORHER mit dem Mechaniker zusammenzusetzen und die Checkliste durchzugehen. Hätte ich mal besser gemacht. Aber genutzt hätte es mir auch nichts. Denn ich wäre nie auf die Idee gekommen, was für Teile standardmäßig einfach getauscht werden, sonst hätte ich vorher darauf hingewiesen, daß ich mängelfreie Teile gerne wiederverwendet wissen möchte.

Ich frage mich, wie 20tkm Inspektionen unter 1000€ bleiben können, wo doch sicher nicht selten ein Satz Reifen, Bremsscheiben oder andere "Großposten" mal mit reinfließen. Oder bin ich der einzige mit 45€ Benzinfiltern( - das ist auf jeden Fall ein sehr bemerkenswerter Posten)? Ist es üblich, bei "Inspektionskosten" Nur diue Arbeitszeit anzugeben, weil die Teileliste zu individuell von Inspektion zu Inspektion ist? Für alle "Neudaytonisten": Ein Inspektion kann gerne im 4-Stelligen Bereich enden....

Generell war auch der Zustand der Maschine alles andere als erfreulich - ich bekam sie dreckiger wieder, als ich sie abgegeben habe.

Erfahrenere Werkstattgänger mögen mir jetzt Blauäugigkeit vorwerfen, oder wie mein Arbeitskollege gar Weicheiigkeit, weil ich die nicht zur Schnecke gemacht habe wegen des unterlassenen Anrufs, der dreckigen Maschine und der seltsamen Ausrede, stattdessen einfach den Betrag bezahlt habe. Aber mir liegt es nicht in der Natur, groß rumzustänkern und ich bin ja selber Schuld, wenn ich meine eigenen Grundsätze breche und zum Händler gehe.

Lieber teile ich meine Erfahrungen und hoffe, daß mir evt jemand einen Händler im Raum Heidelberg bis Frankfurt nennen kann, bei dem man etwas vertraulicher aufgehoben ist - falls ich überhaupt jemals wieder jemand anderen an meine Maschine lasse...

Den Namen des Händlers habe ich bewußt weg gelassen, da ich vermeiden möchte, daß aus einem eventuellen Einzelfall gleich ein ganzer Rattenschwanz an Konsequenzen folgt.

Bearbeitet von Rennbanane
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Ich sags jetzt mal auf eine nicht Pädagogisch wertvolle Art, der Drecksack hat die eiskalt abgeledert! So ein Drecksladen sollte man meiden wie der Teufel das Weihwasser.

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@Rennbanane

Das ist sicher sehr ärgerlich.

Das der Händler trotz Erreichens der vereinbarten Kostengrenze einfach weiter macht, ohne vorher zu fragen ist auch nicht in Ordnung (selbst juristisch nicht). Die einzelnen Ersatzteilpreise wundern uns hier natürlich weniger, weil wir die seit Jahren kennen und für vieles preiswerte Gleichteile gefunden haben. Darauf greift der Vertragshändler natürlich nicht zurück. Den Benzinfilter gibt es z.B. für rund 20 € als BMW-Teil, die Dichtringe der Tankkupplungen anderswo auch für 50 Cent bis 1,50€. Die schrecklichen Tankkupplungen aus Plastik baut hier keiner mehr ein, sondern für das gleiche Geld wertige Teile von Herrn Koradini.

So ließe die Liste sich fortsetzen.

Was nützt Dir das jetzt: Nichts mehr. Aber eine Erfahrung mehr hast Du. Auch beim Mopedschrauber den Auftrag schriftlich fixieren.

Ich hoffe die Durchführung der Arbeiten an sich war einwandfrei und Du hast jetzt lange Zeit Spaß und freie Fahrt mit der schönsten aller Daytonas.

:flowers:

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Ich mach inzwischen alles selbst, soweit das eben möglich ist.

Das mach ich am Motorrad als auch am Auto so.

Mit Händlern und Werkstätten habe ich nur negative Erfahrungen gesammelt.

Ich lass mich nicht verarschen, und wenns doch einer versucht bekommt er das passende zu hören.

Bin die Werkstatttingelei die deswegen zwangsweise entsteht inzwischen leid.

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Ich mach inzwischen alles selbst, soweit das eben möglich ist.

Das mach ich am Motorrad als auch am Auto so.

Mit Händlern und Werkstätten habe ich nur negative Erfahrungen gesammelt.

Ich lass mich nicht verarschen, und wenns doch einer versucht bekommt er das passende zu hören.

Bin die Werkstatttingelei die deswegen zwangsweise entsteht inzwischen leid.

Ja gut versuche ich auch aber wenn halt noch Garantie hast, oder so Sachen wie Ventile einstellen

Alles geht halt nicht, zumindest bei mir und meinem " halbwissen " .

Bearbeitet von pumpe
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Ich habe vor einiger Zeit mal die Kosten meiner 40tkm-Inspektion abgelichtet: guckst du

Über die Kosten selber (von Deinem Händler) mag ich gar nichts sagen - gerechtfertigt oder nicht ist vermutlich immer eine arg subjektive Fragestellung.

Aber da muss ich für meinen Händler (Motorcorner, Göppingen - falls das nicht zu weit für Dich ist) mal eine Lanze brechen - dem schreibe ich im Vorfeld eine Mail, was ich gemacht haben möchte. Daraufhin macht er mir ein detailliertes Angebot. Nachdem ich ihm die Kiste in den Hof gestellt habe, schaut er sich alles an und antwortet mir wieder per Mail mit einem ggfs. erweiterten Angebot, falls er Dinge findet, die zusätzlich noch zu machen sind. Im Einzelfall hat er mir auch schon vorgeschlagen, dass ich ein gebrauchtes Ersatzteil beistellen kann, falls es sich um ein typisches Apothekerteil handelt....

Meistens kann ich mit ihm dann noch ein wenig handeln (max. 10% - man soll auch die Kirche im Dorf lassen) und mich mit ihm auf einen fairen Pauschalpreis einigen. Genau diesen Preis +meistens den Rabatt wiederum als Bonus für seine Jungs bekommt er dann auch - keinen Cent mehr oder weniger.

Leider habe ich die Erfahrung mit der Blauäugigkeit auch schon gemacht - allerdings mit meinem Mercedes Pampersbomber und den Königen der Apothekenwirtschaft.

In diesem Fall war ich allerdings mehr als wütend, da aus den verbal angekündigten 2K mal flugs 3,5K wurden - vielleicht hat es geholfen, mit meiner Frau (auch Rechtsanwältin) zu drohen - aber wenn der finale Preis wie bei Dir 40% über der ausdrücklich zur Freigabe avisierten Grenze liegt, würde ich schon am Rad drehen. Dabei geht es gar nicht darum, die Leistungen des Händlers schmälern zu wollen. Eher sollte er sich kompromissbereit zeigen und entweder einen preislichen Kompromiss vorschlagen oder eine Zugabe eingestehen (T-Shirt, Reifen, Gutschein, was auch immer...)

Just my two Cents...

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Servus

Der Inspektionsbogen wurde schon öfter hier gepostet.

Gib mal bei der suche Inspektion ein.

wenn Du nichts findest dann kopier ich dir meinen heute abend.

Grüssle

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Guten Morgen!

Vielen Dank erstmal für so unglaublich schnelle Antworten - ich hätte nichtmal erwartet, daß es hierauf Reaktonen gibt. Ich stimme euch allen vieren zu. In meiner Garage ist zwar durch den Neuzugang noch weniger Platz, aber ich denke, ich werde mich künftig auch in sämtliche Innereien der Daytona einarbeiten. So viel mehr als für XTs wird es kaum zu beachten geben und ich bin der festen Überzeugung es gibt kein schlimmeres Motorrad als eine SuperTenere wenn es ums Fingerbrechen geht.

@Triplemania: Die Arbeiten scheinen soweit Top zu sein - jetzt habe ich mich noch nicht so genau in die Geräuschkulisse der gelben Schönheit hineingehört, aber soweit mein ungeschultes Ohr und Popometer das beurteilen kann, gibt es bis auf die Fingerabdrücle des Mechanikers nix zu beanstanden.

Faszinierend ist der himmelweite Unterschied von den alten zu den neuen Reifen was das Einlenken anbelangt. Das war schon vorher trotz anscheinend nur auf der Bahn benutzten Reifen völlig OK, aber jetzt ist es einfach nur geil :)

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Das ist aber kein offizieller Wartungsplan. Da fehlen ja zum einen Zeitangaben und Dinge, wie Ventilspiel prüfen etc hab ich jetzt auch nicht gefunden.

Hier mal ein auszug aus dem WHB..

Mod motzt: :censored: Du hast nicht die erforderlichen Rechte um das hier zu veröffentlichen :whistle::flowers:

Wie kann man eigentlich auf einfache art und weise so ein bild an den post anfügen?

Bearbeitet von Triplemania
UrhR
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starfighter1967

mit 64,00 Euro Dichtungen für Benzinanschlüsse ist sicherlich die 14-Loch Dichtung der Pumpenplatte gemeint welche mittlerweile alleine ca. 40Euro kostet. Die O-ringe sind mittlerweile selbst original dar nicht mehr so teuer, kommt natürlich immer auf den Freundlichen an was er Aufschlägt. Der Filter kostet im Zubehör nur 16 Euro bei T eben 45 Euro.

Schreibe mir doch bitte mal per Pn wer der Freundliche war.

Ansonsten bleibt zu sagen das es heute unerlässlich ist klare Absprachen zu treffen was gemacht werden soll und was nicht, sonst bleibt dem Händler eben Tür und Tor offen, frei nach dem Motto "Wow, 1000Euro als Obergrenze, da kommt es auf 400 Euro auch nicht mehr an". Wobei Du hier ja noch recht "großzügig" eingeschränkt hast und eine klare Ansage, sofern dem so war, getroffen hast. Diese wurde nicht beachtet was ich persönlich auch nicht gut finde, bzw. bei Annahme hätte man schon klar sagen können, "Damit kommen wird aber nicht hin wenn alles nach Plan gemacht werden muss"

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Servus

Wieso Ventilspiel steht doch drauf.

Bei 20.000 oder 2 Jahre.

Ich kann aber auch meinen Vollgekritzelten Wartungsplan kopieren und posten.

Grüssle

Das ist aber kein offizieller Wartungsplan. Da fehlen ja zum einen Zeitangaben und Dinge, wie Ventilspiel prüfen etc hab ich jetzt auch nicht gefunden.

Bearbeitet von Triple/one
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Also ich habe enen guten Händler ins Sinsheim, liegt ja auch noch in deinem Einzugsgebiet oder ?

Hat zwar auch bei der letzten Inspektion die Kette zu staff gespannt und mir irgendein Pflegemittel auf dem Sitz geschüttet( das ewig nicht weg ging) aber wer frei von Fehler ist werfe den ersten Stein.

Preise/ Beratung alles mehr gut.

Gruß

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  • 4 Wochen später...

Nachtrag zur Inspektion:

Nachdem so überraschend viele mit guten Worten und dem ein oder anderen Alternativtip gekommen sind, möchte ich nicht die letzten Erkenntnisse vorenthalten:

Die vergoldete Inspektion ist jetzt zwar schon länger her, aber nachdem ich die Maschine vom Händler in die Garage gefahren habe, ging es erstmal in Urlaub. Vergessen zu erwähnen hatte ich auch, daß der Kupplungszug nicht nachfustiert wurde. Will heißen, die Rändelschraube am Kupplungshebel ist schon recht weit rausgedreht. Bei einer Inspektion hätte ich erwartet, daß man sich kurz die Minute Zeit nimmt und den Kupplungszu am Spanner selber nachjustiert.

Jedenfalls heute dann die erste Ausfahrt nach der Inspektion. Wollte vorher noch die Kette schmieren, dann überwog aber der Drang auf den Sitz - den Motorradsitz, nicht den Lokus.

Nun bin ich eben zurückgekommen, lifte das Teil auf den Hinterradständer, will die Kette schmieren und denke mir - das Teil ist ganz schön stramm gespannt! Es lappert gar nicht und mit Kraft läßt sich die Kette gerade mal 5mm bewegen. Also Fett drauf, vom Ständer runter, draufgesetzt.

Wie erwartet ein Riesenschock: sitzt man auf der Maschine, ist die Kette Bomebenfest! Und nein, es war kein Gang eingelegt, daß die Kette nur zufällig in eine Richtung gegen den Gang gespannt war. Noch habe ich das Hinterrad nicht entlastet, um festzustellen, auf welchen Kettendurchhang eingestellt wurde, aber im Prinzip ist das unerheblich, denn die Kette ist deutlich, deutlich zu straff. Und das NACH ca 150km fahrt! Wie straff muß die erst direkt nach der Inspektion gewesen sein!?

Hier also Klartext:

Den Schmidt in Mörstadt kann ich überhaupt nicht empfehlen. Falls der mal gut war, lag das wohl am Vater. Wenn ein Händler zu bescheuert ist, bei einer Inspektion von 1400€ (die 400 Euro über dem abgesprochenen Preisrahmen lag und wohlgemerkt ohne Rücksprache überschritten wurde) die Kette vernünftig zu Spannen, dann kann auch der Rest nur Scheiße sein.

Für mich heißt das, ich werde alle Inspektionsarbeiten selber überprüfen, denn ich bin mir auch recht sicher, daß das Ventilspiel ebenfalls falsch eingestellt wurde.

In dem Zug sollte ich dann wohl auch beidseitig die Lager des Antriebsstrangs tauschen, denn mit der Kettenspannung sind die sicherlich massiv vorgeschädigt worden. Bleibt zu hoffen, daß der Lagersitz im Getriebegehäuse nicht oval gezogen wurde.

Wenn der Schmidt schon als gute Werkstatt gilt, dann werde ich auf jeden Fall von dem Plan Abstand nehmen, mir eine Tiger XC zuzulegen, denn mein Enthusiasmus für die Marke Triumph hat doch sehr schnell sehr stark nachgelassen.

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starfighter1967

und was sagt der Händler selbst dazu? Schon reklamiert?

Und vor allem was hat die Marke Triumph mit einem einzigen Händler zu tun? Ist Triumph nun schlecht nur weil ein Händler Mist gebaut hat? Erleucht mich/uns bitte mal

Bearbeitet von starfighter1967
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