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Daytona T595 springt nicht an


oli84

Empfohlene Beiträge

Erst mal hallo an alle.

Bin neu hier als seht mir bitte meine Fehler nach.

Hab das Problem, dass ich meine 97'er Daytona gestern abend abgestellt habe (lief alles noch super) und sie heute morgen einfach nicht mehr anspringen wollte.

Hab schon einiges im Forum gelesen, aber den Fehler noch nicht gefunden.

Der Starter funktioniert, Anlasser dreht auch (relativ langsam? wie schnell sollte er drehen?). Sie hat Zündfunken und bekommt auch Benzin (alles es kommt mit Druck in der Rail an) und es stinkt auch. Am Kupplungsschalter und dem Schalter vom Seitenständer liegt es auch nicht (Gang ist auch draussen). Flüssigkeit ist auch nicht in den Zylindern.

Hat irgendjemand noch eine Idee woran es liegen kann? Wollte eigentlich am MI mit dem Moped in den Urlaub!!!!

Vielen dank schon mal

Gruß

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welcome to the show, kauf einfach eine neue Batterie oder probier es mal mit aufladen!

Gruß

TOm

Hab die Maschine mit dem Auto überbrückt, sollte genug Spannung und Strom da sein. Lief aber trotz dem nicht. Kann es sein, dass wirklich der Anlasser defekt ist und zu langsam dreht?

Gruß Oli

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Wenn du keine Ahnung hast wie alt die Batterie ist dann spendier ihr mal ne neue. Aber nicht irgendeinen Billigmüll. Der 1000er 3zylinder brauch ordentlich Saft . Ich empfehle Yuasa. Das mit dem überbrücken klappt nicht immer. Außerdem kann es sein das dadurch jetzt die gelbe Warnleuchte brennt. Die geht aber irgendwann wieder aus.

Defekten Anlasser würde ich ausschließen, der geht oder er geht gar nicht mehr. Kontrollier mal die 40er Ladesicherung

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The Thomsraider
Das mit dem überbrücken klappt nicht immer.

das ist mir neu, erklär mal genauer :wink:

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Wenn die Batterie wirklich platt ist, bekommst du sie mit Überbrücken noch zum

Laufen. Wenn du dann die Überbrückungskabel entfernst geht sie wieder aus.

Wenn sie trotz Überbrückung nicht läuft, solltest du mal die Sicherungen nachschauen,

und vorsorglich Batt. laden. :top:

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Wenn die Batterie wirklich platt ist, bekommst du sie mit Überbrücken noch zum

Laufen. Wenn du dann die Überbrückungskabel entfernst geht sie wieder aus.

Wenn sie trotz Überbrückung nicht läuft, solltest du mal die Sicherungen nachschauen,

und vorsorglich Batt. laden. :top:

Meine Batterie war mal so platt, da hat selbst mit Überbrückung die Mopete keinen Mucks mehr von sich gegeben :wink:

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Ich hab auch schon einmal von Auto zu Auto überbrücken müssen, es tat sich dabei genausowenig wie ohne Überbrücken, obwohl wir das spendende Auto sogar mit stark erhöhter Drehzahl haben laufen lassen. Auch hier war es NUR die Batterie, die mich in diesem Fall sogar schlagartig im Stich gelassen hatte.

Hatte ich in der Form auch noch nicht, zeigt aber mal wieder, daß nichts unmöglich ist.

Bearbeitet von Dummy
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hast du ein exakt einstellbares NEtzteil? Stell mal 13,3V und 30-40mA (waren glaub ich die Dauerladewerte) ein und lade mal über Nacht und schau dann...

Gruß

TOm

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das ist mir neu, erklär mal genauer :wink:

Da reicht schon z.B. eine schlechte elektrische Verbindung an den Klemmen des Starterkabels.

Wenn zwischen deinem Bateriepol und dem Anschlusskabel vom Moped eine schlechte Verbindung vorliegt, bringt es auch nichts, wenn du die Starterkabelklemmen auf deine Batteriepole setzt.

Mich hat es mal dermaßenl veräppelt, selbst als ich mit dem Überbrückungskabel dirkt auf den Anlasser gegangen bin, hat sich nix getan.

20 Minuten schnelladen und die Batterie hats wieder gepackt. Wirklich sicher erklären kann ich das aber auch nicht.

Sicher ist, dass die 595er beim Starten eine gewisse Mindestdrehzahl braucht, sonst tut sich nichts.

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starfighter1967

genau und ich hatte dann sogar das Problem, dad die Drehzahl nicht ausreichte, das mit eine Kerze abgesoffen ist und die dann nachdem ich die Batterie geladen hatte nur noch auf 2 Pötten lief. Jetzt habe ich die Iridium wieder rausgeschmissen, die sind da nämlich anscheinend empfindlicher.

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Matthias, ich hatte mal das Vergnügen, daß ich mir mal bei meiner XJ600 alle vier NGKs auf einmal gebrutzelt habe. Der Hobel wollte partout nicht anspringen, mit einem Mal gabs stattdessen nen Heidenknall von den Gasen aus der Auspuffanlage. Gottsei Dank schauen einen die Kerzen hier schon alle an, wenn man einmal einen Blick auf den Block wirft, auch weil die schräg nach außen zeigen.

Aber auch sonst war ich von den NGKs bis dato nicht soo angetan. Da hatten die Champions vorher eindeutig besser gehalten. Dummerweise gabs nach ein paar Jahren im Umkreis nur noch NGKs zu kaufen, kosteten halt ein paar Mark weniger.

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Wenn Du eine Batterie hast, bei der man noch den Flüssigkeitsstand kontrollieren muß, kann es auch an einem zu niedrigen Flüssigkeitsstand liegen. Sollte der dann auch schon seit längerem zu niedrig sein, ist die Batterie hinüber wegen Korrosion der Platten. Hatte ich mal bei ner GS 500 E, und obwohl das HG-Ladegerät angezeigt hat, daß die Batterie geladen ist, hat sich im Motorrad nix mehr Vernünftiges getan.

Ich hab auch noch von meinem Vorbesitzer so eine Batterie drin, aber solang sie es noch tut, was soll´s...

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Hasberger Tiger

Die Sache mit dem zu langsam drehenden Anlasser kann auch trotz allem an eben demselben liegen. Wenn die Batteriespannung durch Überbrücken auf das rechte Maß gebracht wurde (Vielleicht mal ein Voltmeter dranhalten, vor und nach dem Kabelanlegen) und man dann ein paar Minuten wartet, sollte der Anlasser ganz ordentlich durchschnurren. Wenn er das nicht macht kann es 2 Ursachen geben:

1. Die Verschraubungen der Kabel an der Batterie haben sich gelockert, es kommt am Anlasser nicht genug Saft an.

2. Der Anlasser gibt langsam den Geist auf, das kann bei Motorradanlassern durchaus passieren, denn die haben teilweise Magnete drin, die nachlassen können.

Ich würde als erstes mal die Spannungen messen, und zwar auch mal, was während des Startens unten beim Anlasser ankommt. Das sollten wenigstens 9-10 Volt sein.

Gruß Holger

Bearbeitet von Hasberger Tiger
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Hey,

danke schon mal für die ganzen Antworten. Hab auch so noch mal ein bisschen im Forum gesucht und bin ja scheinbar nicht mehr der erste der das Problem hat.

Ich kann das mit dem Strom in Zwischenzeit eigentlich ziemlich ausschließen. Es kommen an der Maschiene bisschen über 12 V an. Hab auch die Batterie noch mal geladen und es dann mit der noch mal probiert. Sie zündet aber einfach nicht.

Die KErzen haben einen Zündfunken, Benzin ist in der Pipe, hat auch Druck, wenn man ohne eingebaute Kerzten startet riecht man auch ein bissen Benzin, es sollte also im Zylinder ankommen. Hab jetzt nur leider auch keine Idee woran es noch liegen könnte, wenn nicht irgendwie an der Elektronik (Einspritzung/ Steuergerät). Der Händler konnte nur leider auch keinen Fehler auslesen. Das Diagnosegerät, dass er angeschlossen hat hat leider 0 Fehlermeldungen gefunden.

Wenn noch jemand eine Idee hat, ich bin für alles Dankbar.

Es würde mir meinen Urlaub retten.

Grüße OLi

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Hasberger Tiger

OK, wenn Spannung da ist, der Starter dreht und ein Zündfunke da ist sollte es nicht an der Batterie liegen. Versuche mal während des Startens die Kerzenstecker abzuziehen. Wenn du eine gewischt bekommst sind Stecker fertig. Dadurch ist der Funke einfach zu schwach (Vorheriges Begutachten des Steckers auf Ausfressungen durch ständigen Funkenflug kann die Schmerzen lindern ;-). Das gilt auch, wenn die Kerzen einmal nass geworden sind. Die NGK zum Beispiel reagieren da ganz empfindlich. Sobald die dann im Kopf verschraubt sind, wandert der Funke den inneren Isolator herauf, d.h. Funke nicht mehr im Brennraum sondern innerhalb der Kerze. Kann man auch evtl. daran erkennen, das dieser Isolator leicht gelblich glasig ist. Da hilft kein Putzen, die Dinger müssen neu.

Gruß Holger

Bearbeitet von Hasberger Tiger
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OK, wenn Spannung da ist, der Starter dreht und ein Zündfunke da ist sollte es nicht an der Batterie liegen. Versuche mal während des Startens die Kerzenstecker abzuziehen. Wenn du eine gewischt bekommst sind Stecker fertig. Dadurch ist der Funke einfach zu schwach (Vorheriges Begutachten des Steckers auf Ausfressungen durch ständigen Funkenflug kann die Schmerzen lindern ;-). Das gilt auch, wenn die Kerzen einmal nass geworden sind. Die NGK zum Beispiel reagieren da ganz empfindlich. Sobald die dann im Kopf verschraubt sind, wandert der Funke den inneren Isolator herauf, d.h. Funke nicht mehr im Brennraum sondern innerhalb der Kerze. Kann man auch evtl. daran erkennen, das dieser Isolator leicht gelblich glasig ist. Da hilft kein Putzen, die Dinger müssen neu.

Gruß Holger

Ohne Luftfilter abbaun wird das aber net gehn, zumal eine Zündkerze unter dem Rahmen steckt... :whistle:

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Also ne volle Batterie sollte so 12,6 Volt haben. Ab 11,9 spielen meist schon die Instrumente verrückt oder die ECU macht murks. Also mit 12,1 Volt ist´s meist schon irgendwie Essig, weil Dir die Spannung beim Anlassen wegknickt. Eine gute Autobatterie dran, um das schon mal auszuklammern.

Ich hab dieses Jahr 5 kaputte Batterien unter die Finger gekriegt. Alle hatten nen anderen Knacks. Und jede hat´s geschafft mich zu verarschen. Und immer irgendwelche Billigdinger von Shin Yo oder Polo / Gericke/ Louis.... Toll war auch die YB14 von einer CBR600F, die 12,7V hatte und trotzdem nur das Anlasserrelais zum klicken brachte. Und zwar insofern, dass es überhitzte und immer 10 Minuten zum abkühlen brauchte. Wir tippten natürlich auf Anlasser, der auch sofort fleissig ausgebaut wurde, aber mit ner Yuasa fröhlich vor sich hindrehte im Schraubstock. Dann Anlasser wieder rein, Yuasa dran und BRRRUMMMM war sie da. Shin Yo ab in die Tonne und Mopped läuft wieder.

Deshalb: Autobatterie dran, die auch gut geladen ist und nochmal probieren. Vor allem drauf achten, nicht zu dicke Überbrückungskable zu nehmen, die nur das Kabel auf einer Seite der Krokoklemme haben, dann überbrückste nämlich garnicht, sondern meinst das nur (siehe wahrscheinlich Shetter-ist mir auch schon passiert-)

Nicht so faul sein und die Moppedbatterie drin lassen, sondern Polklemmen ab und Krokoklemmen direkt an die Kabel. >Dann klappts auch mit dem korrekten Brücken :top:

Unterspannung ist scheisse. Kriegste alles mit an laufen: Zündfunken, Cockpit, Benzinpumpe...nur das Mopped nicht.

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Ich frag mal nochmal nach, bevor ich da was falsch verstanden habe.

Meinst du damit, daß bei einem Startproblem man die defekte Mopedbatterie abklemmen sollte, um dann das Moped mit einer gesunden Batterie zum Starten zu bringen? Wenn das so ist und die Batterie extern ist, folgt der logische Schluß, daß man anschließend die externe Batterie wieder abklemmen muß, will man von der Aktion auch was haben. Dabei gibt es nur ein Riesenproblem:

Wenn das Moped läuft und man die Batterie abklemmt, himmelt man den Limaregler. Autsch!!!

Dann würde es auch recht wenig helfen, anschließend wieder die kaputte Batterie anzuklemmen.

Ein weiterer Haken: zumindest für mein Moped gibts bei T den Regler neu nicht einzeln sondern nur mit Lima für 600? Tacken. Kluge Maßnahme, zumal ein Regler deutlich schneller inne Wicken sein kann.

Hab gerade gelesen, daß Elektronik allgemein sowas nicht gerne verzeiht, sobald die Batterie als Puffer für Spannungsspitzen wegfällt.

Bearbeitet von Dummy
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Hääää? Wieso bei laufendem Motorrad abklemmen? Weiss jetz nicht wo Du das gelesen hast aber vielleicht hab ich mich missverständlich ausgedrückt. Der soll das Ding so ans laufen kriegen, mopped ausmachen, Batterie ab und gute Batterie dran, fertig.

Übrigens: Limaregler passt jeder mit 3 Statorkabeln und 2 Gleichstromkabeln. Vorzugsweise aus der R1 Rn12, weil die schon Mosfetregler haben (FH12).

Hab ich in jedem meiner Motorräder drin und hat mich pro Stück 40 euronen gekostet.

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Übrigens wenn man Angst davor hat, den Regler zu schrotten, kann man den auch einfach abziehen. Mopped läuft dann ne zeitlang nur auf Batterie. Aber die ist natürlich auch mal irgendwann alle.

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Alles klar, habs falsch verstanden.

Ich versteh unter Überbrücken, daß man mit der Batterie unterstützend das Moped zum Laufen bringt, d.h. daß die Fremdbatterie kurzzeitig "aushilft". Im Gegensatz dazu ist das Herausnehmen des Verdächtigen und ledigliches Starten mit anderer Batterie für mich ein Test, wenn man danach nicht versucht, die Batterien zu tauschen.

Alles Definitionssache, und so genau will ichs gar nicht nehmen.

Bearbeitet von Dummy
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Jau da war das missverständnis ...Ja das ist auch halt, wenn man Beiträge schreibt, während der Rest der Welt schläft. Sch...Nachtschicht :wink:

@dummy! Hey Ostbevern? Da war ich von 91-96 auf der Loburg! :rolleyes:

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