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Kupplung - Pflege und Wartung


Jockel007

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und was machst mit Belägen aus dem Zubehör?

da gibts den Mist mit den dunkleren Scheiben nicht.

Da geb ich dir recht, aber die müssen doch nen Sinn haben, oder etwa nicht?

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....ich habe eine RS-2001.... das ist ein "alter Sprint-Motor"? ja, oder? ;) Bei mir sind nämlich alle Reibscheiben gleich dick (orginal 3,8mm, verschleißgrenz 3,6mm). Bei deiner RS (neuer Sprint-Motor?!) sind also 2 dicke dunkle Reibscheiben, 8 dünne Reibscheiben und 9 Stahlscheiben drin, ja? Und wo sind bei dir die beiden dunkleren Reibscheiben (die dickeren)? Sind es die äußeren Scheiben des Scheibenstapels?.....

Bei der RS wurde zum Ende des Baujahres hin auch schon der "neue" 120 PS-Motor mit den 3 einzelnen Deckeln auf der rechten Motorseite verbaut.

Bei diesem Motor besteht das Kupplungspaket aus 10 Reib- und 9 Stahlscheiben. Die innerste und die äußerste Reibscheibe ist dabei -mit bloßem Auge sichtbar- dicker als die restlichen 8 Reibscheiben. Ob sie auch dunkler sind, kann ich nicht mehr sicher sagen.

Beim "alten" 108 PS-Motor gibt es auf der rechten Motorseite nur einen großen Deckel. Bei diesem Motor besteht das Kupplungspaket aus 9 gleich dicken Reibscheiben und 8 Stahlscheiben.

Zumindest war es bei meinen beiden Original-Motoren so.

Das komplette Scheibenpaket aus dem 108PS-Motor passte plug&play in den 120PS-Motor. Und seitdem hab ich keine Kupplungs- und Schaltprobleme mehr.

So war das bei meinen beiden Motoren. Der 120PS-Motor (Bj. 2003) läuft in meiner RS. Der 108PS-Motor liegt in meiner Garage.

Laut bikebandit haben die Stahlscheiben, die Tellerfeder und die Distanzscheibe beider Motoren identische Teile-Nrn..

Und wenn ich mich recht erinnern kann, haben auch die beiden "dicken" Scheiben des 120PS-Motors die selbe Teile-Nr. wie das gesamte Paket des 108 PS-Motors.

Servus

Franz

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Also, laut Triumph-Schrauberling kommen die dunklen Kupplungsscheiben (wenn vorhanden!) an erster und letzter Stelle!

Sie sind damit die äußeren Scheiben des Kupplungspaketes!

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............ aber die müssen doch nen Sinn haben, oder etwa nicht?...........

Und was sagt der TRIUMPF-Schrauberling zu obigem Problem????

:beer: oder :cheers:  ???

Servus

Franz

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Der hat dafür auch keine passende Antwort, fand aber meine Idee mit dem "Schonen" der fahrzeugseitigen Bauteile gut ^^

Nachdem ich nun das Kupplungspaket korrekt eingesetzt habe, muss ich jetzt erstmal eine abgerissene Schraube ausm Kupplungskorb rausholen :cry:

Wieviel Nm bekommen die? War wohl etwas zu grob -.-'

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..., muss ich jetzt erstmal eine abgerissene Schraube ausm Kupplungskorb rausholen :cry:

Wieviel Nm bekommen die? War wohl etwas zu grob -.-'

Ähm, welche Schraube?

Eine Schraube von den 5 Schrauben, mit denen die Federn festgeschraubt werden?

Da habe ich mal *ausnahmsweise* drauf geachtet. Meine Kupplung war vorher zu 95% vorher noch nie geöffnet und diese 5 Schrauben waren nur "lauwarm" angezogen. Ich konnte die Dinger locker noch ne viertel Umdrehung weiter reinschrauben (ohne richtig doll Kraft aufzuwenden). So war mein "original" Zustand der Schrauben.

Die genauen Nm nach Werkstatthandbuch kann ich dir heut abend sagen.... habs Buch nicht da.

@speety: super Info! Danke! cool, dass man das Scheibenpaket in nen 120PS-Motor setzten kann. Ich hab den alten Motor (Spätsommer 2001) mit dem großen "Magnesium-Deckel" ;) und 15 Schrauben.

Highlander hatte hier im Forum schon einmal die Gesamtdicke des Scheibenpackes ausgerechnet:

108PS-Motor: 8*2mm + 9*3,8mm = 50,2mm

120PS-Motor: 4*2mm + 5*1,6mm + 8*3,3mm + 2*3,8mm = 50,0mm

Wenn ich eine Reibscheibe im 108PS'ler weglasse (46,4mm), dann haben die Scheiben bei mir 1-2mm Spiel, ohne dabei die Kupplung gezogen zu haben. Das passt sehr gut zu der Verscheißgrenze:

108PS-Motor: 8*2mm + 9*3,6mm = 48,4mm

120PS-Motor: 4*2mm + 5*1,6mm + 8*3,1mm + 2*3,6mm = 48,0mm

Jockel

Bearbeitet von Jockel007
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starfighter1967

Die Schrauben bekommen auch nur 10NM, also nicht zuknallen...das Du Spiel hast wenn Du eine Scheibe weglässt ist ja wohl klar. Diu kannst keine Scheibe weg lassen....

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@ Jockel: Ja, genau die meine ich. da ich aber arbeiten musste, konnte ich heute nicht mehr ran.

wenn ichs mir im Kopf richtig zusammen gesponnen habe, sollte der Rest der Schraube aber relativ einfach raus gehen, da die Schraube direkt hinterm Kopf abgerissen ist.

Wenn ich allso die anderen rausschraube und den Korb abnehme, sollte ich den Rest mit ner Zange greifen können. DAS KLAPPT NICHT! Notfalls habe ich auch noch Linksdrall-Bohrer zur Hand :-/

und ich baue gleich Schrauben mit höherer Zugfestigkeit ein, nicht dass die beim nächsten Rausschrauben nachgeben :-/

Bearbeitet von Hirnfiedler
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..und ich baue gleich Schrauben mit höherer Zugfestigkeit ein, nicht dass die beim nächsten Rausschrauben nachgeben

Jeder wie er mag. Ich sehe da aber keinen Sinn drin.

Einfach darauf achten, das vorgesehene Drehmoment bei der Montage nicht überschreiten und alles ist im Lack.

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da gebe ich dir vollkommen Recht, aber da ich die Schrauben alle in etwa gleich fest angezogen habe, wäres es Russisches Roullette, die alten Schrauben drin zu lassen.

Und die Schrauben, die ich zur Hand habe, sind nunmal fester :)

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Hi,

Du bist da viel zu pragmatisch, triplemania. Ich find schon das zugfestere Schrauben Sinn machen. Dann kommt das nächste mal wenigstens das Muttergewinde mit raus :gash: Will auch mal anne frische Luft...

Gerhard

Edith sagt: was genau heißt "in etwa gleich fest"?

Bearbeitet von joe8353
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"in etwa gleich fest" heißt, dass ich alle Schrauben in etwa gleich fest angezogen habe :sweat:

Mit Gefühl eben, oder wie in dem Falle mit zu wenig Gefühl -.-'

Da ich jetzt weiß, dass die Schrauben nur 10Nm bekomen, reiß ich die sicherlich nicht nochmal ab, habe aber Angst, dass die verbleibenden durch meine Stümperei bereits Materialermüdung aufweisen könnten...

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So, Schraube raus ^^ Manchmal muss man mehr Glück als Verstand haben :)

Ein paar mal mit dem Hammer einen Schraubendreher in die Weiche Schraube geschlagen und schon ging der Rest vorsichtig raus zu drehen.

Jetzt verrate mir doch mal bitte jemand, warum ich den Hebel der Kupplung plötzlich mit der Hand bewegen kann?

EIDT: So, wer möchte vorbei kommen und mir nen Klaps auf den Hinterkopf geben? Es ist ganz logisch, dass man den Betätigungshebel der Kupplung mit der Hand bewegen kann, wenn dieser noch nicht am "Betätigungspunkt" angekommen ist :gash: Nachdem ich den Kupplungszug eingehangen habe, funktioniert (scheinbar) alles so, wie es soll :sweat:

Bearbeitet von Hirnfiedler
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Schön, dass du die Schraube rausbekommen hast.

Und mach dir nichts draus, wenn dir so etwas wie mit dem nicht eingehängten Kupplungszug passiert.... mir geht es manchmal auch so (mit anderen Dingen).

Ich habe heute mein Motoröl bekommen. Nun brauche ich nur noch die Zeit zum Basteln :-D

Jockel

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Kupplung ist schon wieder ausgebaut :)

Altes Öl läuft auch schon raus...

Heut abend werden die Reibscheiben noch vom alten Öl befreit (wieder mit Bremsenreiniger) und in neuem Öl über Nacht eingelegt.

Bin mal gespannt, ob sich das Hinterrad dann mit neuem Öl leichter drehen lässt ..... morgen sollte ich es wissen.

Gruß,

Jockel

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starfighter1967

ironie an: lasse die besser über Ostern im Öl.....Ironie aus

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:-)

Ich werde morgen erst dazu kommen, das Ding wieder zusammenzubauen. Die Scheiben dürfen also 1,5 Tage im neuen Öl baden :-). Das Quietsche-Entchen habe ich aber nicht mit in den Eimer reingesetzt.

Jockel

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starfighter1967

Denke aber dran räuchertstäbchen neben das Ölbad zu stellen *lol* nix für ungut........

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Selbst Räucherstäbchen haben nix gebracht.. meine Kupplung sitzt wieder fest.

Ich weiß nicht mehr weiter :surrender:.

Nachdem ich eigentlich "eindeutig" entdeckt habe, dass es an der Reibungskraft zwischen Reib- und Stahlscheibe liegt, hatte ich das zähflüssige Öl in Verdacht. Es war schon knapp 2 Jahre im Motor *duck*. Viel gefahren bin ich leider auch nicht. *nochmals_duck*

Hatte mich nun für dünneres, geschmeidigeres Öl entschieden (10W40), dass nicht so große Adhäsionskräfte zwischen den Scheiben aufbauen sollte...

Die Scheiben habe ich vorher nicht mit einem Tuch abgetupft, sondern aus dem Ölbad genommen udn direkt eingebaut, so dass das überschüssige Öl abtropfte.

Das Hinterrad ließ sich nur sehr sehr sehr schwer drehen, wenn der erste Gang drinn ist und die Scheiben locker im Kupplungskorb liegen (noch keine Federn draufgeschraubt (also ohne Anpressdruck)).

Neues Öl aufgefüllt (genau zwischen min und max) und Motor im Leerlauf an.

Erster Gang rein und RUCK, macht die Triumph einen halben Meter nach vorne.

Da war ordentlich Haftung zwischen den Scheiben.

Kupplungsspiel ist eingestellt.

Wer hat noch eine Idee???? Woran liegt es?

Wie ist es bei euch, wenn ihr die T auf den Mittelständer parkt, den 1. Gang reinmacht, die Kupplung zieht und versucht, das Hinterrad zu drehen???

Geht das ganz locker mit dem kleinen Finger? Braucht ihr die ganze Hand und es dreht sich schwer?

Wie einfach könnt ihr bei laufendem Motor (Kupplung gezogen), das Hinterrad anhalten?

Danke!

Ich werde gleich nochmal ne Runde :scooter: drehen, vielleicht muss das viele Öl erst aus der Kupplung rausgescheudert werden.

Gruß,

Jockel

Bearbeitet von Jockel007
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Selbst Räucherstäbchen haben nix gebracht.. meine Kupplung sitzt wieder fest.

Ich weiß nicht mehr weiter :surrender:.

Nachdem ich eigentlich "eindeutig" entdeckt habe, dass es an der Reibungskraft zwischen Reib- und Stahlscheibe liegt, hatte ich das zähflüssige Öl in Verdacht. Es war schon knapp 2 Jahre im Motor *duck*. Viel gefahren bin ich leider auch nicht. *nochmals_duck*

Hatte mich nun für dünneres, geschmeidigeres Öl entschieden (10W40), dass nicht so große Adhäsionskräfte zwischen den Scheiben aufbauen sollte...

Die Scheiben habe ich vorher nicht mit einem Tuch abgetupft, sondern aus dem Ölbad genommen udn direkt eingebaut, so dass das überschüssige Öl abtropfte.

Das Hinterrad ließ sich nur sehr sehr sehr schwer drehen, wenn der erste Gang drinn ist und die Scheiben locker im Kupplungskorb liegen (noch keine Federn draufgeschraubt (also ohne Anpressdruck)).

Neues Öl aufgefüllt (genau zwischen min und max) und Motor im Leerlauf an.

Erster Gang rein und RUCK, macht die Triumph einen halben Meter nach vorne.

Da war ordentlich Haftung zwischen den Scheiben.

Kupplungsspiel ist eingestellt.

Wer hat noch eine Idee???? Woran liegt es?

Wie ist es bei euch, wenn ihr die T auf den Mittelständer parkt, den 1. Gang reinmacht, die Kupplung zieht und versucht, das Hinterrad zu drehen???

Geht das ganz locker mit dem kleinen Finger? Braucht ihr die ganze Hand und es dreht sich schwer?

Wie einfach könnt ihr bei laufendem Motor (Kupplung gezogen), das Hinterrad anhalten?

Danke!

Ich werde gleich nochmal ne Runde :scooter: drehen, vielleicht muss das viele Öl erst aus der Kupplung rausgescheudert werden.

Gruß,

Jockel

sobald ein Gang drinnen ist.. geht sie schwer zu schieben.

das ist das Phänomen der Mehrscheibenkupplungen!

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starfighter1967

so schaut es aus, und das Öl , haben Dir hier schon einige gesagt, ist sicherlich nicht die Ursache.....

Kupplkung richtig einstellen und gut ist.....

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Hi!

Danke für die beruhigenden Worte. Dann muss ich damit wohl leben. Ich werde mal bei Gelegenheit das "Phänomen der Mehrscheibenkupplungen" bei verschiedenen Motorrädern anschauen und auf Unterschiede achten. Ich finde es nicht "normal", dass sich mein Motorrad so schwer schieben lässt.

Wenn noch jemand eine Idee hat, raus damit!

Danke,

Jockel

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Hi!

Danke für die beruhigenden Worte. Dann muss ich damit wohl leben. Ich werde mal bei Gelegenheit das "Phänomen der Mehrscheibenkupplungen" bei verschiedenen Motorrädern anschauen und auf Unterschiede achten. Ich finde es nicht "normal", dass sich mein Motorrad so schwer schieben lässt.

Wenn noch jemand eine Idee hat, raus damit!

Danke,

Jockel

denk mal nach und betrachte in Ruhe den Aufbau einer Mehrscheibenkupplung die im Ölbad liegt.

Was passiert wenn die Kupplung geschlossen ist?

Wie verhält sich eine Flüssigkeit, die sich zwischen zwei Platten, befindet wenn daran gezogen wird?

Wie funktioniert der Kraftverlauf vom Kupplungshebel runter zur letzten Scheibe der Kupplung?

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