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Inhalte mit der höchsten Reputation am 22.11.2022 in allen Bereichen anzeigen

  1. Serpel

    Reifen selbst wechseln?

    Kann obige Fragen zwar nicht beantworten, hab gestern aber auch mal wieder Reifen gewechselt. Die alten S22 waren auf der Schulter durch: Das sind die beiden neuen S22: Nach dem Entfernen des Ventils erst mal den Reifen abdrücken: Mit Montagepaste kleckern und den Reifen über den Kopf der Montageente ziehen: Im Gegenuhrzeigersinn drehen (während der gegenüberliegende Wulst im Tiefbett liegt) und darauf achten, dass der Reifen nicht fortwährend im Bett nachrutscht. Sobald er sich über das Felgenhorn zu spannen beginnt, hat man gewonnen: Das ist der Punkt, der die meiste Kraft erfordert. Allerdings sollte man den Hebel immer noch mit nur einer Hand drehen können, andernfalls sitzt der gegenüberliegende Reifenwulst nicht korrekt im Tiefbett und man sollte das tunlichst korrigieren, ehe man die Felge durch "Gewaltanwendung" beschädigt. Der Kraftaufwand hält sich sowohl bei Demontage als auch bei Montage in Grenzen, wenn man es richtig macht. Eine halbe Umdrehung und die erste Seite ist unten. Nun kommt die zweite Seite dran. Mit dem Montageeisen tief ins Bett greifen und den Wulst hochziehen. Dabei diametral gegenüber den Reifen etwas hochziehen, damit auch dort der Wulst wieder im Tiefbett liegt: Ein halbes Mal drehen und schon ist der Reifen unten: (Fortsetzung folgt)
    1 Punkt
  2. Ich bilde mir ein, der Reifen hat ein ganz besonderes Rutschverhalten ... kann natürlich auch Zufall sein, aber das ist mir jetzt schon zweimal aufgefallen. Das erste mal war auf Tagestour im Spessart .. kleine Landstraße im Wald, mittlere Linkskurve. Man konnte sie gut einsehen, war noch feucht in dieser Kurve, aber passt schon. Erst in der Kurve habe ich dann festgestellt, dass sie nicht nur feucht ist, sondern dass da noch zusätzlicher Schmodder gleichmäßig über die gesamte Fahrbahn gewaschen wurde, wie ne ganz dünne Schlammschicht. Am Scheitelpunkt bei gleichmäßigem, mäßigen Gas (war ja eh feucht) bin ich ganz kurz mit beiden Reifen nach ausen gerutscht. Hat sich genau so nüchtern gefahren, wie es sich hier schreibt. Erst kurz danach hab ich begriffen, dass mir das grad gleichzeitig beide Räder gerutscht sind. In der zweiten Situation hat sich ein Auto direkt vor mir im Kreuzungsbereich, ländlich auserorts, spontan umentschieden und wollte jetzt doch nicht gerade aus weiter, sondern so langsam wie möglich auf den Linksabbiegerstreifen wechseln. Als er plötzlich gebremst hat, hab ich zuerst mit dem klassischen Fahrschulmanöver reagiert und abgebremst und bin gleichzeitig nach links ausgewichen - leider auf die Linie, in der sich das Auto immer mehr rein geschoben hat. Ich musste also jetzt doch noch eine Vollbremsung machen und im Idealfall noch weiter nach links kommen, direkt nach einer schnellen Ausweichbewegung. War ziemlich umangenehm, das Vorderrad hat mir auch zwei, drei mal ganz kurz blockiert, in Verbindung mit der S-Linie war ich mir 2x ganz sicher, das ich dieses mal nicht durchkomme, jetzt rutscht sie mir vorne schräg weg und ich rutsch mit den paar Rest-km/h in das Schrittgeschwindigkeitsauto rein. Aber - sie hat sich jedesmal wieder gefangen, in Schräglage wieder angefangen zu grippen, lies sich wieder aufrichten. Also irgendwie würde so ein Verhalten auch Sinn machen bei einem MS Reifen... aber erklären kann ich es mir trotzdem nicht ... Naja, vielleicht doch nur Zufall. Auch insgesamt fahr ich den Reifen echt mega gerne! Hatte noch nie das Gefähl Schräglagen so schnell und präzise einstellen zu können, hat mir auf jeden Fall geholfen, ein paar letzte, böd geschnittene Kurven zu erobern, an deren Linie ich mich bis jetzt noch nie richtig ran getraut hatte, weil mir die nötigen Schräglagenwechsel zu schnell und gleichzeitig zu fein waren.
    1 Punkt
  3. Hab mir jetzt auch mal einen Satz Mutant aufgezogen. Vom ersten einfahren heute bei trockenen 18° bin ich sehr begeistert! Beim ersten anlenken fällt er etwas in Schräglage, aber wirklich nur bein anlenken. Weiter runter geht es dann zügig, aber neutral. Eine eingestellte Schräglage bleibt erhalten, man muss die Maschine aktiv aufrichten, was ich aber mag, er ist sehr spurstabil und sehr zielgenau. Das ganze kombiniert mit - bei diesen Temperaturen - deppert viel Grip. Direkt vorher hatte ich vorne Mitas Sportforce & hinten Avon Spirit ST, die hab ich jetzt in die Winterpause geschickt. Der Mitas reagiert vorne auf Nässe nervig, der Avon braucht bei unter 15° hinten ewig um auf Temperatur zu kommen. Jetzt eine Bereifung zu haben, in den ich auch in restfeuchten Herbstwaldkurven noch genug vertrauen hab, um wirklich Spaß zu haben, freut mich sehr :D (Mein selbst gemachtes beheizbares Shirt und die Coolride Griffheizung ist inzwischen durch ein beheizbares Thermofutter für die Hose und beheizbare Schuhsolen ergänzt - der Winter kann kommen xD) Gefällt mir jetzt auf Anhieb besser als Conti Trail Attack 3, mit dem hab ich im Hausstreckenbetrieb in tieferen Schräglagen immer keine stabile Spur hin bekommen, hat mich sehr genervt. Beim Michelin Road 5 hatte ich zuletzt das Problem, dass die Reichweite hinten nicht mehr das ist, was sie mal war (aber nur bei dem Modell, bei anderen Reifen ist die Reichweite noch da), den 6er bin ich nicht gefahren. Den Roadsmart 3 hatte ich dieses Jahr auch, da hat mich genervt, dass der in tiefen Schräglagen irgendwann plötzlich wegkippt, da konnte ich mich nicht dazu durchringen ihm so zu vertrauen, wie ich wollte (wobei der 4er genau das besser machen soll, der wird denke ich auch getestet, denn die Laufleistung vom 3er war super). Von daher ist der Mutant jetzt mal eine lustige Erfahrung :D
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  4. tgessner

    Nockenwellen richtig einbauen

    Beim Festschrauben der Lagerböcke der Einlassnockenwelle drückst Du die Ventile des linken Zylinders herunter und dabei verdreht sich die Nockenwelle, wenn Du nicht vorher die Steuerkette unter Spannung gesetzt hast.
    1 Punkt
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